Optimiert für 1“ Sensoren mit bis zu 4 Megapixel können mit den HC-V-Objektiven die Vorteile der modernen CMOS-Technologie dort genutzt werden, wo in rauen Umgebungen eine hohe Komponentenstabilität benötigt wird. Möglich soll dies der spezielle mechanische Aufbau mit am Gehäuse verklebten inneren Glaselementen, doppeltem Muttergewinde für den Fokussierring und variablen Step-Up-Ringen für feste Blendenöffnungen machen. Die robuste HC-V Serie, deren optische Leistung Kowas HC-Serie entspricht, ist in 6 festen Brennweiten zwischen 8 und 50mm über Kowas Distributor und Bildverarbeitungsspezialisten Framos erhältlich.
Stephanie Zahner, Line Manager Kowa bei Framos, erklärt: „Durch die wechselbaren Blendenplatten wird ein sehr exakter, reproduzierbarer F-Stop erreicht, der zusammen mit den verklebten Linsen eine gleichbleibend hohe Bildqualität garantiert und damit die Verarbeitung der Bilder in der Software erleichtert.“
Für die erhöhte Stabilität der Objektive wurde zum einen das konventionelle System mit Rändelschrauben zur Fixierung der Iris durch austauschbare Irisplatten ersetzt. Des Weiteren werden reversible Muttern zur Arretierung des Fokussierrings eingesetzt. Damit sei die Optik optimal in der Robotik sowie für Stereo- und 3D-Anwendungen geeignet. Mit der manuellen Iris- und Fokuskontrolle sowie der fest definierten Blende werden Abweichungen und Einstellungsfehler quasi eliminiert, wie Framos angibt. Insbesondere in Anwendungen, wo mehrere Kameras eine Area of Interest betrachten, exakt synchrone Einstellungen benötigen und die Processing Unit mehrere Bilder zusammensetzt, sollen die fixierten und dauerhaft stabilen Objektivmodi eine präzise Auswertung ohne Differenzen oder Verschiebungen ermöglichen.