Schubert System Elektronik (SSE) blickt auf eine erfolgreiche Embedded World 2023 zurück. Das Unternehmen legte in diesem Jahr Schwerpunkte auf spezialisierte Betriebssysteme mit und ohne Containerisierung sowie Elektronikkomponenten und kundenspezifische Entwicklungen. SSE entwickelt und fertigt am Hauptstandort in Neuhausen ob Eck sowie in Deggendorf Hard- und Software für die Industrie, seit Anfang 2022 auch eigene elektronische Bauteile. Das ganzheitliche Linienkonzept kommt von Fuji Europe und ermöglicht dem Unternehmen das Prototyping sowie die Produktion mittlerer Seriengrößen.
„In diesem Jahr haben wir sehr intensive Gespräche führen können“, berichtet Marcus Finkbeiner, Leitung Vertrieb Prime Cube bei SSE. „Im Fokus standen die Elektronik und unsere Kompetenz als Entwicklungspartner.“ Auch „made in Germany“ wäre in vielen Gesprächen ein Thema gewesen.
War es im vergangenen Jahr die industrielle Computertechnik mit modularen Panel-IPCs sowie Box-IPCs der Marke Prime Cube, stellte SSE in diesem Jahr ebenfalls Bereiche wie Software ins Zentrum. Unter dem Namen Prime OS wurden Betriebssysteme für verschiedene Zielanwendungen vorgestellt, wobei ein Linux-System fokussiert wurde, das containerisierbar ist. Kunden können eigenständig entsprechende Device-Management- oder auch Cloud-Konnektoren einbringen. Auf Wunsch bietet SSE Support bezüglich der Konfiguration an.
Display mit Holzelementen
Im Blickpunkt standen auch Embedded-Komponenten. Darunter fanden sich Entwicklungen wie Displays für die Medizintechnik, HMI-Boards, Boards für Kameramodule und Bedienelemente. Als besonderes kundenspezifisches Gerätedesign war ein 21,5-Zoll-Panel mit entspiegeltem Frontglas zu sehen, das mit einem Designelement aus Holz ausgestattet war. Mit integrierten Komponenten wie dem Feedback-Override und dem individualisierbaren Button-Modul demonstrierte SSE hieran seine Entwicklungskompetenz.
„Die Embedded World hat wieder gezeigt, dass sie die Leitmesse der internationalen Embedded-Community ist“, sagt Frank Wemken, Leitung Entwicklung bei SSE. „Man trifft die richtigen Ansprechpartner für Entwicklungsthemen, kann intensive Kontakte zu Partnern und
Lieferanten pflegen und interessante Kontakte zu potenziellen Partnern knüpfen. Es hat sich gezeigt, wie wichtig die Rückkehr aus dem Wohnzimmer auf den Messestand gewesen ist, um wieder Face-to-Face Gespräche zu führen.“
