Es sind spannende Zeiten für die Hersteller von LIB-Zellen. Es sind die Produkte der Gegenwart und Zukunft, deren Nachfrage unaufhaltsam steigt. Das bedarf einer Verbesserung und Expansion der Lieferketten.
E-Mobilität ist eines der großen Themen der Batterieindustrie. Denn für die Dekarbonisierung des Verkehrssektors sind zuverlässige Innovationen und nachhaltige Lösungen gefragt. Hierfür aber müssen Unternehmen den aktuellen und zukünftigen Bedarf Ihrer Kunden kennen. Damit sie in der Lage sind, LIB-Zellen mit optimaler Kapazität, Spannung und Widerstandsfähigkeit für die Anforderungen zu liefern und gleichzeitig Abfall, Energieverbrauch und Ressourcennutzung zu minimieren.
Datensteuerung für optimierte Prozesskontrolle
Datensteuerung ist das Zauberwort für die effektivste und zukunftssicherste Prozesskontrolle, so Klaus Petersen. Dank seiner umfangreichen Erfahrung als Qualitätsspezialist in der Automobilbranche weiß er genau, wie Prozesswissen dazu beitragen kann, Endprodukte und Produktionseffizienz gleichzeitig zu verbessern.
Um diese Vorteile bestmöglich nutzen zu können, müssen die Hersteller von LIB-Zellen Ihre Produktion durchgängig überwachen. Nur dann lassen sich Rückschlüsse auf Qualität und Quantität ziehen. Wie zum Beispiel Identifizierung von Ineffizienzen und deren Beseitigung, Senkung der Produktionskosten, et cetera. Das alles führt zur Lieferung von wettbewerbsfähigen LIB-Zellen.
Wertvolles Wissen gemeinsam nutzen
Dieser fokussierte Überblick über Prozesse und Produkte zeigt auch klar den Automatisierungsbedarf auf. Dadurch können Parameter in Echtzeit angepasst werden, um Qualitätsbatterien herzustellen und die Produktivität zu verbessern. Darüber hinaus lassen sich vollständig integrierte Produktionslinien einrichten, die sich auch für einen Datenaustausch mit Partnerunternehmen verbinden können. Auf diese Weise kann wertvolles Wissen gemeinsam genutzt werden, um die Verfolgbarkeit zu unterstützen und qualitätsorientierte Lieferketten mit einem begrenzten ökologischen Fußabdruck zu schaffen.