Heute werden bereits 31 Prozent der in Deutschland verbrauchten Strommenge von regenerativen Energiequellen erzeugt, Tendenz steigend. Um die Leistung und Netzeinspeisung all dieser Anlagen so zu steuern, dass eine zuverlässige Stromversorgung sichergestellt ist, muss eine Vielzahl von Prozessen koordiniert werden. Ein schneller Zugriff auf die aktuellen Leistungswerte, ist dafür unabdingbar. Der Skalar.pro von Görlitz kann diese Aufgabe übernehmen.
Skalar.pro übernimmt Prozesskoordination
Derzeit nutzt das Gerät ein norddeutscher Energieversorger, für diesen ist der Skalar.pro im rauen Nordsee-Klima fehlerfrei im Einsatz. Dort erfasst er die erzeugte Energiemenge und versendet die Werte über das sogenannte Least-Cost-Metering-Verfahren (LCM), selbsttätig an das System vor Ort beim Energieversorger.
Für den Datenversand wurde als Übertragungsweg eine DSL-Verbindung gewählt. Zum einen aufgrund des fehlenden Mobilfunkempfangs auf dem Meer, zum anderen, um Synergien zu heben und den Ausbau gleichzeitig für die Umstellung auf All-IP zu nutzen. Das LCM-Verfahren spart Kosten beim Datenversand, des Weiteren besteht die Möglichkeit zur Fernkonfiguration oder die komfortable Auslesung über einen Browser. Alle Daten, die der Skalar.pro an die Systemseite verschickt oder von dort empfängt, werden durch einen verschlüsselten Kommunikationskanal geleitet, somit ist die Datensicherheit auch weitestgehend gewährleistet.