Eine Woche lang haben die Prüfer des DNV GL am Firmensitz in Edinburgh sowie an zwei Windparks Deutsche Windtechnik auf Herz und Nieren geprüft: Untersucht wurden Kriterien wie das Qualitäts-, Arbeitsschutz- und Umweltmanagement. Die verliehenen Zertifikate bescheinigen, dass die britische Niederlassung der Deutschen Windtechnik die Anforderungen an Qualität, Gesundheit, Sicherheit und Umweltschutz (QHSE) erfüllt.
Die QHSE-Abteilung der Deutschen Windtechnik in Edinburgh hat die entsprechenden Managementsysteme seit November 2015 kontinuierlich aufgebaut, um den Anforderungen der internationalen Standards für das Arbeitsschutzmanagement (OSHAS 18001: 2007), das Qualitätsmanagement (ISO 9001: 2015) und das Umweltmanagement (ISO 14001:2015) zu entsprechen. Damit zählt Deutsche Windtechnik laut QHSE-Manager Steven King zu den ersten Windenergieunternehmen, die den 2015 veröffentlichten Versionen des Qualitäts- und Umweltmanagementsstandards genügen.
Die QHSE-Abteilung der britischen Niederlassung entwickelte letztes Jahr eine App zur Gefahrenvermeidung, die dem Unternehmen im Januar 2016 den zweiten Platz bei der Verleihung des Renewable UK Energy Health and Safety Award bescherte. Steven King denkt bereits an die Zukunft: „Wir haben jetzt eine gute Ausgangslage geschaffen, um unser Managementsystem weiterzuentwickeln und die Anforderungen des neuen ISO 45001 Standards ebenfalls zu erfüllen. Er wird dieses Jahr veröffentlicht und soll für einen noch umfassenderen Arbeits- und Gesundheitsschutz sorgen.“