Der Stromerzeugungssektor muss Ausfälle vermindern, auf zunehmend strengere Ziele der Politik reagieren und höhere Anteile von erneuerbaren Energien integrieren.
Energiewirtschaft unter Leistungsdruck
Das jüngste Klima- und Energiepaket der EU sieht bis 2020 unter anderem eine Reduzierung der Treibhausgasemissionen um 20 Prozent vor, sowie einen Anteil erneuerbarer Energieträger von 20 Prozent und eine 20-prozentige Steigerung der Energieeffizienz.
Im kommenden Jahrzehnt verfolgt der europäische Rahmen für die Klima- und Energiepolitik bis 2030 noch ehrgeizigere Ziele. Im Vergleich zum Stand von 1990 sollen dabei eine Senkung der Treibhausgasemissionen um 40 Prozent, eine Erhöhung des Anteils erneuerbarer Energieträger auf 27 Prozent und eine Steigerung der Energieeffizienz um mindestens 27 Prozent erreicht werden.
Instrumente der Energiwende
Mitsubishi Electric präsentiert in Köln eine Auswahl intelligenter Automatisierungslösungen, die Stromerzeuger bei der Erfüllung dieser Anforderungen. Für Morteza Seraj, Diretor Process Automation der Factory Automation European Business Group von Mitsubishi Electric steht fest: Effiziente Steuerungstechnik und Automatisierung sind ausschlaggebende Faktoren für den Richtungswechsel in der Energiewirtschaft.
Mitsubishi Electrics Angebot für diesen Sektor orientiert sich primär am Kunden. Dabei gibt es anwendungsspezifische Lösungen sowohl für Neubauten als auch für Modernisierungsprojekte. Die ebenfalls angebotenen Universallösungen reichen von elektrotechnischen Komponenten über Automatisierungs-, Steuer- und Regeltechnik bis hin zu komplexen virtuellen Kraftwerken, bei denen die einzelnen Energieträger und Versorgungseinrichtungen intelligent verknüpft und koordiniert werden.
Mitsubishi Electric auf der Power-Gen Europe vom 27. bis 29. Juni 2017 in Köln: Halle 7, Stand V45