Nachhaltigkeit mit System Die Verbindung von Energie- und CO2-Management

Die Softwarelösung von OPTENDA unterstützt Unternehmen bei der Verbesserung ihrer CO2-Bilanz.

Bild: Optenda
13.06.2022

Die Senkung der CO2-Emissionen eines Unternehmens kann vielfältig angegangen werden. Die Antwort von OPTENDA liegt in der integrierten Systemlösung mit dem Energy-Monitor sowie dem CO2-Monitor.

Mit der integrierten Systemlösung von Energy-Monitor und CO2-Monitor ermöglicht OPTENDA die direkte Verbindung von Energie- und CO2-Management in einer Softwarelösung. Dadurch entsteht ein ganzheitlicher Ansatz für die Senkung von CO2-Emissionen:

  • Mehr Transparenz in Energieverbrauch und CO2-Emissionen

  • Ein zentrales Werkzeug für die ISO 50001 und CO2-Bilanzierung nach GHG Protocol

  • Viele Vorteile aus Synergieeffekten im Energie- und CO2-Management

  • 5 von 17 Nachhaltigkeitszielen (SDGs) werden positiv beeinflusst

Energieeffizienz: Win-Win-Situation für Umwelt und Unternehmen

Um den menschengemachten Klimawandel eindämmen zu können, hat die Senkung der Treibhausgas-Emissionen höchste Priorität. Als großer Emissionsverursacher nehmen vor allem Unternehmen aus Industrie und Gewerbe eine wichtige Rolle ein. Damit der CO2-Ausstoß effektiv gesenkt werden kann, ist die Zusammenarbeit und der Austausch innerhalb eines Unternehmens zentral.

Besonders wichtig dabei ist, den Bereich des CO2-Managements direkt mit dem Energiemanagement zu verbinden. Denn der größte Anteil des Treibhausgas-Ausstoßes ist auf den Energieverbrauch zurückzuführen. Senkt man diesen, bedeutet das auch weniger Treibhausgas-Emissionen – und geringere Kosten für das Unternehmen. Die Steigerung der Energieeffizienz bedeutet also eine Win-Win-Situation für Unternehmen und Umwelt.

Doch wie verbessert man die Energieeffizienz zielgerichtet, sodass in der CO2-Bilanz schnell Ergebnisse sichtbar werden? Essenziell hierfür ist die Transparenz im Energieverbrauch und in den dadurch entstandenen Emissionen. Das Energiemanagement liefert hier einen entscheidenden Beitrag zur Erhebung der relevanten Daten. Um dann konkrete Ansatzpunkte für die Emissionsreduzierung zu erhalten, ist es notwendig, die erhobenen Verbrauchsdaten entsprechend zu kategorisieren und zu bewerten.

Dekarbonisierung mit der integrierten Systemlösung von OPTENDA

OPTENDA hat für diesen Prozess eine integrierte Systemlösung entwickelt, bestehend aus der Energiemanagement-Software Energy Monitor und der CO2-Bilanzierungs-Software CO2-Monitor: Wo mit dem Energy Monitor Energieflüsse und -verbräuche transparent gemacht werden, um daraus einen optimierten Energieeinsatz abzuleiten, sorgt der CO2-Monitor für Transparenz bei CO2- und Treibhausgasemissionen und bietet damit die Datengrundlage für die Dekarbonisierung von Produkten, Standorten und Liegenschaften oder eines Unternehmens insgesamt.

Beide Anwendungen können von der selben Oberfläche aus bedient werden – alle Daten sind also in einem System vereint.

Wo entstehen CO2-Emissionen, die reduziert werden können – und müssen?

Der CO2-Monitor ermöglicht jedem Unternehmen, schnell und einfach eine vollumfängliche CO2-Bilanz zu erstellen. Die Bilanzierung erfolgt dabei nach dem international anerkannten Standard des Green House Gas (GHG) Protocol.

Sämtliche Emissionen können vom Anwender in die Software übertragen werden; tiefergehende Vorkenntnisse in der CO2-Bilanzierung sind nicht erforderlich, da der CO2-Monitor durch den Prozess der Emissionserfassung führt (zum Beispiel automatische Zuordnung in die Scopes 1 bis 3).

Die für die Datenaufbereitung und Umrechnung erforderlichen Emissionsfaktoren stehen per Datenbankanbindung in der Software stets aktuell zur Verfügung, wodurch ein großer Teil der Recherchearbeit entfällt. Mithilfe des CO2-Monitors können Unternehmen also ganz einfach und selbstständig CO2-Bilanzen erstellen. Dadurch wird zum einen die notwendige Grundlage für die Reduktion des CO2-Ausstoßes geschaffen und zum anderen erhält das Thema Dekarbonisierung durch die interne Bearbeitung einen höheren Stellenwert im Unternehmen.

Wie können diese Emissionen reduziert werden?

Auf Basis der CO2-Bilanz kann dann mithilfe des Energy-Monitors der Energieeinsatz gezielt optimiert werden, sodass Energieverbrauch und CO2-Ausstoß gesenkt werden. Erreicht wird das mit der detaillierten und digitalen Aufschlüsselung des Energieverbrauchs. Ist beispielsweise aus der CO2-Bilanz eines Unternehmens ersichtlich, dass der Großteil der CO2-Emissionen durch den Gasverbrauch verursacht wird und dieser reduziert werden soll, können im Energy Monitor entsprechende Verbrauchsstellen auf Effizienzoptimierungen und Einsparpotenziale analysiert werden.

Daraus können dann zielgerichtete Verbesserungsmaßnahmen abgeleitet werden, die in der Software sowohl dokumentiert als auch nachverfolgt werden können (siehe Screenshot). Hier erfüllt die Software die Anforderungen an die ISO 50001.

Dieses Maßnahmenmanagement basiert auf fundierter mit digitalen Messgeräten erhobener Datengrundlage und lässt sich auch für und am besten in Verbindung mit dem CO2-Monitor nutzen.

  • Wie viel Energieverbrauch ist aktuell im Produktions- oder Fertigungsprozess nötig?

  • Wie viel Emissionen werden so verursacht?

  • Wie und was kann besser und effizienter gemacht werden?

  • Wie viel Energie, Kosten und zugehörigen Emissionen lassen sich so einsparen?

Diese Fragen beantwortet die systemintegrierte Lösung.

Die Entwicklung der CO2-Emissionen und des Energieverbrauchs lassen sich vor, während und nach Umsetzung von Verbesserungsmaßnahmen im Energy-Monitor tracken.

Synergieeffekte von Energie- und CO2-Management

Anhand all dieser Daten erhält der Anwender schnell und verständlich aufbereitete Ansatzpunkte, wo der CO2-Ausstoß kurz- bis mittelfristig deutlich gesenkt werden kann. Alle direkten Maßnahmen für die Reduzierung innerhalb der Emissionen der Kategorien Scope 1 und 2, die direkt mit dem Energieverbrauch des Unternehmens zusammenhängen, können im Energy-Monitor in Echtzeit nachverfolgt und dokumentiert werden.

Ergänzend dazu können im CO2-Monitor auch die Scope-3-Emissionen erfasst werden. Dadurch finden also auch die Emissionen Berücksichtigung, die in der Wertschöpfungskette an vor- und nachgelagerten Stellen entstehen und können damit ebenso messbar und nachhaltig gesenkt werden. So können Verbesserungsmaßnahmen auch von Emittenten abgebildet und kontrolliert werden, die im Energiemanagement normalerweise nicht direkt erfasst werden, wie zum Beispiel eingesetzte Kältemittel.

Die Kombination von Energie- und CO2-Management schafft also viele neue Synergieeffekte – weniger Energieverbrauch, weniger Kosten, weniger Emissionen. Gleichzeitig können außerdem 5 der 17 Nachhaltigkeitsziele der vereinten Nationen (SDGs) mit der Systemlösung von OPTENDA positiv beeinflusst werden:

  • 7: bezahlbare und saubere Energie

  • 9: Industrie, Innovation und Infrastruktur

  • 11: nachhaltige Städte und Kommunen

  • 12: nachhaltige-/r Produktion und Konsum

  • 13: Maßnahmen zum Klimaschutz

Der Fahrplan für die Dekarbonisierung

Um die Senkung des CO2-Ausstoßes wirkungsvoll angehen zu können, führt kein Weg an der Steigerung der Energieeffizienz vorbei. Werden Daten aus dem Energiemanagement mit jenen aus dem CO2-Management verbunden, entsteht daraus ein handlungsorientierter Fahrplan für sowohl schnelle als auch langfristige Ergebnisse für die Dekarbonisierung.

Mit der integrierten Systemlösung von Energy-Monitor und CO2-Monitor erhalten Unternehmen das perfekte Werkzeug für die erfolgreiche Umsetzung. Neben positiven Effekten auf die eigenen Umweltauswirkungen profitieren sie auch von einem geringeren Energieverbrauch und entsprechend weniger Kosten.

Bildergalerie

  • Darstellung der CO2-Bilanz

    Darstellung der CO2-Bilanz

    Bild: Optenda

  • Das Maßnahmenmanagement beim CO2-Monitor basiert auf fundierter mit digitalen Messgeräten erhobener Datengrundlage.

    Das Maßnahmenmanagement beim CO2-Monitor basiert auf fundierter mit digitalen Messgeräten erhobener Datengrundlage.

    Bild: Optenda

  • Darstellung einer Detailanalyse des Energy-Monitors von OPTENDA

    Darstellung einer Detailanalyse des Energy-Monitors von OPTENDA

    Bild: Optenda

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