Das Center for Nanoelectronic Technologies (CNT) des Fraunhofer IPMS erforscht im Auftrag für GlobalFoundries in mehreren Forschungsprojekten neue Prozesse und Konzepte für Speichermodule in GlobalFoundries-Chip-Technologien.
Im Fokus der jetzt gestarteten Entwicklungsprojekte steht neben der Entwicklung von Prozessen für die 22nm-FDX-Technologie die Optimierung magnetischer, ferroelektrischer und resistiver eingebetteter Datenspeicher. Ein wichtiges Ziel ist es, skalierbare und energieeffiziente Speicherlösungen zu entwickeln. Dies ist besonders für die Bereiche „Internet of Things“ und Automotive von Vorteil.
Die Umsetzung der Forschungsprojekte erfolgt im Auftrag von GlobalFoundries im Rahmen des von Sachsen und dem Bund anteilig geförderten „Wichtigen Vorhaben von gemeinsamem europäischen Interesse“ (IPCEI), dass in 2023 startete.
Gründe für die Kooperation von GlobalFoundries mit dem CNT am Fraunhofer IPMS sind exzellente technische Expertise seiner über 100 Mitarbeiter, die unmittelbare Nachbarschaft im Dresdner Norden und der in Deutschland einzigartige Forschungs-Reinraum mit Standard-Industrie-Anlagen auf 300 mm Wafergröße. Nur mit diesem Alleinstellungsmerkmal ist ein schneller und effizienter Austausch von Wafern und Forschungsergebnissen mit Fabs wie GlobalFoundries möglich.
Freude über Fortführen den Zusammenarbeit
Wenke Weinreich, Leiterin des CNT und stellvertretende Institutsleiterin des Fraunhofer IPMS, freut sich über die Fortführung der Zusammenarbeit mit GlobalFoundries Dresden mit den neuen Projekten und betont stolz: „Es ist eine Ehre, nach wie vor ein wichtiger Forschungspartner von GlobalFoundries Dresden zu sein. Durch die jetzt gestarteten Projekte sorgen wir gemeinsam dafür, dass Dresden weiterhin eine führende Position in der weltweiten Mikroelektronik einnimmt.“
Dr. Manfred Horstmann, General Manager von GlobalFoundries Dresden ergänzt: „Die Teams des Center for Nanoelectronic Technologies des Fraunhofer IPMS und GlobalFoundries sind optimal aufeinander eingestellt. Deshalb freuen wir uns sehr über die Fortführung der bewährten Zusammenarbeit im Forschungsbereich unter dem Dach von IPCEI. Die Ergebnisse daraus werden zur weiteren Stärkung des mitteldeutschen Halbleiter-Clusters maßgeblich beitragen.“