Friesenenergie kehrt zurück zu seinen Wurzeln Frischer Wind aus dem Friesland

VERBUND Energy4Business Germany GmbH

Das kommunale und ökologisch orientierte Energieversorgungsunternehmen Friesenenergie leistet seinen Beitrag zum Klima- und Umweltschutz.

Bild: iStock, gilaxia
25.05.2022

Wer liebt es nicht? Die frische Meeresbrise in der Nase und eine Böe streicht durch das Haar, die nackten Füße im Wattenmeer und die Sonne auf der Haut. Das ist Urlaub und steht für die ostfriesischen Inseln sowie die vorgelagerte Küste. Aber nicht nur das. Auch die Windenergie spielt im hohen Norden eine wichtige Rolle.

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Weite Strände, ewiges Meer und eine angenehme bis steife Brise, die einem durch das Gesicht streicht. Das ist typisch für die norddeutsche Gegend – genauer gesagt für das Wangerland, westlich von Bremerhaven. Aber hier kommen nicht nur Ruhesuchende auf ihre Kosten, auch die Energiewende im Einklang mit der Natur ist ein großes Thema.

Von Strom aus Wasserkraft zu 100 Prozent Windenergie

Das kommunale und ökologisch orientierte Energieversorgungsunternehmen Friesenenergie ist direkt vor Ort und sieht sich verpflichtet, einen Beitrag zum Klima- und Umweltschutz zu leisten. Gemeinsam mit ihren Gesellschaftern – den Gemeindewerken Wangerland, den Inselgemeinden Spiekeroog und Wangerooge sowie der Stadt Jever – möchte der Versorger aktiven Umweltschutz betreiben und bietet ein nachhaltiges Stromprodukt sowie Erdgas für die energetische Versorgung der Menschen vor Ort an.

Gemeinsam mit Verbund, einem der umweltfreundlichsten Unternehmen Europas und in Deutschland etablierter Grünstromversorger, vertreibt Friesenenergie ab 2023 Windstrom aus der Region. Für die Stromkunden vor Ort geht damit ein langgehegter Wunsch in Erfüllung.

Vom Park vor der Haustür in die Steckdose daheim

Bezogen wird der Strom aus naheliegenden Windparks. Der Windpark Nückel, der etwa 40 Kilometer von Wangerland entfernt liegt, besteht aus sechs Windkraftanlagen: drei Enercon E40/600 mit Nennleistung 600 kW, zwei Enercon E70/2000 mit Nennleistung 2.000 kW und eine Enercon E70/2000 mit Nennleistung 2.000 kW.

Falls die Anlagen ausfallen oder die Brise nicht stark genug ist, setzt Friesenenergie auf eine Backup-Anlage aus dem Windpark Wanna mit 1 MW Leistung. Zum Endkunden gelangt der Windstrom über das EWE-Netz. Verbund, der in Deutschland aktuell über ein Direktvermarktungsportfolio von rund 1.300 MW vor allem aus Windkraft und Photovoltaik verfügt, ist hier Vermittler zwischen Anlagenbetreiber und Friesenenergie, reicht damit den Strom der Windparks an die Friesenenergie weiter.

Dabei ist Verbund schon seit vielen Jahren Partner der Friesenenergie – angefangen mit Strom aus Wasserkraft. Gemeinschaftlich arbeiten die beiden Unternehmen nun auch im Bereich Windenergie zusammen.

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