Die Eröffnung von Celest und der feierliche Auftakt des Batterieclusters POLiS finden am Dienstag, den 26. März am Helmholtz-Institut Ulm statt. Celest zählt im internationalen Vergleich zu den größten Plattformen in der Batterieforschung und vereint erkenntnisorientierte Forschung mit praxisnaher Entwicklung sowie innovativer Produktionstechnologie. Die gemeinsame Plattform konzentriert das Know-how von 29 Instituten und 45 Arbeitsgruppen der Partnereinrichtungen. In den nächsten Jahren soll Celest zu einem wichtigen Standort der in Vorbereitung befindlichen europäischen Forschungsinitiative Battery 2030+ der EU-Kommission ausgebaut werden.
Die Batterie der Zukunft
Erster gemeinsamer Erfolg von Celest ist das Exzellenzcluster POLiS, das die Partner im Herbst 2018 in der hochkompetitiven Exzellenzstrategie des Bundes und der Länder eingeworben haben und das mit rund sieben Millionen Euro pro Jahr für zunächst sieben Jahre ausgestattet ist. Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler forschen in POLiS an der Batterie der Zukunft. Ziel sind leistungsstarke, zuverlässige, nachhaltige und umweltfreundliche Speichersysteme. Mit dem Exzellenzcluster streben die Beteiligten einen Wechsel in der Batterietechnologie an, denn die Vorräte der in den derzeitigen Lithium-Ionen-Batterien verwendeten Elemente sind begrenzt.