Center for Electrochemical Energy Storage Größte deutsche Entwicklungsplattform für elektrochemische Energiespeicherung

In Kürze wir die Eröffnung von Celest und der feierliche Auftakt des Batterieclusters POLiS gefeiert.

Bild: iStock; MF3d
25.03.2019

Die Universität Ulm, das Karlsruher Institut für Technologie (KIT) und das Zentrum für Sonnenenergie- und Wasserstoff-Forschung Baden-Württemberg (ZSW) haben mit dem Center for Electrochemical Energy Storage Ulm und Karlsruhe (Celest) die größte deutsche Forschungs- und Entwicklungsplattform im Bereich der elektrochemischen Energiespeicherung geschaffen. Der erste herausragende Erfolg der Plattform ist die Bewilligung des Exzellenzclusters Post Lithium Storage (POLiS) in der Exzellenzstrategie des Bundes und der Länder.

Die Eröffnung von Celest und der feierliche Auftakt des Batterieclusters POLiS finden am Dienstag, den 26. März am Helmholtz-Institut Ulm statt. Celest zählt im internationalen Vergleich zu den größten Plattformen in der Batterieforschung und vereint erkenntnisorientierte Forschung mit praxisnaher Entwicklung sowie innovativer Produktionstechnologie. Die gemeinsame Plattform konzentriert das Know-how von 29 Instituten und 45 Arbeitsgruppen der Partnereinrichtungen. In den nächsten Jahren soll Celest zu einem wichtigen Standort der in Vorbereitung befindlichen europäischen Forschungsinitiative Battery 2030+ der EU-Kommission ausgebaut werden.

Die Batterie der Zukunft

Erster gemeinsamer Erfolg von Celest ist das Exzellenzcluster POLiS, das die Partner im Herbst 2018 in der hochkompetitiven Exzellenzstrategie des Bundes und der Länder eingeworben haben und das mit rund sieben Millionen Euro pro Jahr für zunächst sieben Jahre ausgestattet ist. Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler forschen in POLiS an der Batterie der Zukunft. Ziel sind leistungsstarke, zuverlässige, nachhaltige und umweltfreundliche Speichersysteme. Mit dem Exzellenzcluster streben die Beteiligten einen Wechsel in der Batterietechnologie an, denn die Vorräte der in den derzeitigen Lithium-Ionen-Batterien verwendeten Elemente sind begrenzt.

Verwandte Artikel