Schwerpunkte bilden dabei die Entwicklung von Cloud-, Plattform- und ASP-Lösungen für Neu- und Bestandskunden. Für weiteres Wachstum sollen die Kräfte gebündelt werden. Gisa wird dabei mit ihrem Portfolio in Consulting, Applikation Management, Migration und Hosting die Wilken GmbH noch stärker unterstützen.
Folkert Wilken, Gründer und Geschäftsführer der Wilken Software Group, sagt dazu: „Gisa ist für uns seit Jahren einer der wichtigsten Partner bei der Einführung unserer Softwarelösungen für Energieversorger. Wir schätzen das Netzwerk einer der größten IT-Dienstleister für die Branche, das uns den Zugang zu Kunden ermöglicht und bauen auf die Expertise von Gisa in Betreuung und vor allem im hochsicheren Betrieb.“
Dass sich Wilken und Gisa sehr gut ergänzen können, betont auch Michael Krüger, CEO von Gisa: „Wir wollen unseren Kunden immer die besten Lösungen für eine zukunftssichere IT-Landschaft bieten, dazu gehören auch die stark standardisierten Lösungen von Wilken. Wir haben hier in den vergangenen Jahren bewusst Know-how rund um die Wilken-Software aufgebaut und setzen auf eine Partnerschaft auf Augenhöhe.“
Aktuelles, umgesetzes Projekt
Ein aktuelles Beispiel dafür sei das derzeit umgesetzte Projekt der Einführung der Softwarelösung Wilken Ener:Gy als Abrechnungssystem für einen Verbund aus drei Stadtwerken. Die von Gisa betriebene Template-Lösung ist so konzipiert, dass sie Wachstum und die Einbindung weiterer regionaler Stadtwerke unabhängig von deren Größe oder Ausgangssystem ermöglicht.
Krüger macht deutlich, dass sowohl die Energiewende als auch die Digitalisierung die Branche grundhaft verändert haben und das auch in der heutigen Vielfalt der IT-Lösungen für Konzerne und Stadtwerke zu sehen ist. „Den einen Platzhirsch gibt es nicht, sondern für Energiedienstleister vielmehr die Möglichkeit, sich IT-Lösungen individuell zusammenzustellen. Monolithen haben ausgedient.“ Und dieser Entwicklung trügen alle Software-Häuser Rechnung, indem auf mehr Standard und Angebote aus der Cloud gesetzt werde. „Diesen Trend werden wir als Plattformintegrator für die Energiewirtschaft mitgestalten“, so Michael Krüger.