Die bewährte RS-485-Schnittstelle mit SLIP-Protokoll im OCMF-Datenformat und die Eichrecht-Zulassung eignen sich für Abrechnungszwecke in der Ladeinfrastruktur.
Klein, aber fein
Der DC-Energiezähler bietet eine Messung nach Genauigkeitsklasse B (EN 50470-3) von Gleichströmen und -spannungen ohne die Notwendigkeit eines zusätzlichen Stromwandlers. Mit einer Baubreite von nur 107,2 mm benötigt das Produkt einen Platzbedarf von lediglich sechs Teileinheiten (TE) auf der Tragschiene.
Für die Verwendung zu Abrechnungszwecken verfügt der DC-Energiezähler über eine Zulassung nach dem deutschen Eichrecht, die sowohl ein mechanisch manipulationssicheres Gehäuse als auch die Signierung der Zählerwerte und die Zeitsynchronisierung des Zählers beinhaltet.
Der Kühlkörper des Produkts mit integrierter Shunt-Messung erlaubt den zuverlässigen Betrieb in einem erweiterten Temperatureinsatzbereich von -40 °C bis 80 °C. Die eingebaute RS-485-Schnittstelle dient der Kommunikation der Messdaten mit übergeordneten Leitsystemen durch die Nutzung des vereinfachten Punkt-zu-Punkt-Protokolls SLIP.
Darüber hinaus machen die Verwendung des OCMF-Datenformats und die Möglichkeit zur Kompensation der Ladekabelverluste den EMpro-Energiezähler interessant zur Abrechnung bei Ladevorgängen in der E-Mobility-Infrastruktur, insbesondere als vorprogrammierte Systemlösung im Zusammenspiel mit den DC-Ladesteuerungen CHARX control von Phoenix Contact.