Viele Unternehmen sehen sich derzeit damit konfrontiert, dass ihre Kunden wissen wollen, wie nachhaltig sie sind. Antworten und Vergleichswerte sollen Nachhaltigkeitsratings durch externe Institutionen wie beispielsweise EcoVadis geben. Oft stellt sich dann für die Unternehmen die Frage, ob Kosten und Nutzen verhältnismäßig sind.
Sind Nachhaltigkeitsratings lediglich ein Mittel zum Zweck, die Kundenanforderungen zu erfüllen, im Sinne der Wettbewerbsfähigkeit? Binden Nachhaltigkeitsratings nicht personelle Kapazitäten und kosten Geld? Wo liegen die Risiken und welche Chancen bieten Nachhaltigkeitsratings für ein familiengeführtes Unternehmen? Die Antworten auf diese und weitere Fragen gab Samira Uharek, Sustainability Managerin bei Arburg, bei ihrem Vortrag.
Vita
Samira Uharek, Nachhaltigkeitsmanagerin bei Arburg, schloss 2014 ihr Studium der Betriebswirtschaftslehre – Spedition, Transport und Logistik an der Dualen Hochschule Lörrach (DHBW Lörrach) ab. Es folgte der Masterstudiengang Prozessanalyse & Technologiemanagement an der Hochschule Reutlingen, den sie 2017 abschloss. Ihre Masterarbeit schrieb sie im Rahmen eines Forschungsstipendiums an der RMIT University in Melbourne, Australien. 2017 begann Uharek ihre Karriere bei Arburg in der anwendungstechnischen Entwicklung, wo sie an der Berechnung des Carbon Footprints und des Energiebedarfs von Spritzgießmaschinen arbeitete. Im Jahr 2022 wurde Uharek Nachhaltigkeitsmanagerin bei Arburg.
