Die Rahmenbedingungen für die Photovoltaik (PV) haben sich in Deutschland und anderen europäischen Ländern stark gewandelt, insbesondere durch Änderungen der Förderpolitik und sinkende Einspeisetarife. Das hat den Druck auf die Wettbewerbsfähigkeit der Photovoltaik verstärkt und die Anforderungen an Effizienz und Wirtschaftlichkeit von Solaranlagen erhöht.
In Deutschland hat zudem die EEG-Novelle, die seit dem 1. August 2014 in Kraft ist, die Marktstrukturen verändert. Wer selbst erzeugten Solarstrom aus einer neuen Anlage – bestehende Anlagen sind explizit ausgenommen – selbst verbrauchen möchte, muss darauf 40 Prozent der EEG-Umlage zahlen. Der Gesetzgeber hat jedoch eine sogenannte Bagatellgrenze für PV-Anlagen mit einer Leistung von maximal zehn Kilowatt definiert, wie sie typischerweise von Solaranlagen auf Eigenheimen erzielt wird. Diese Anlagen sind demnach von der Abgabe befreit. Damit bietet der Markt für private und gewerbliche Dachanlagen in Deutschland derzeit das größte Potenzial für die Photovoltaik.
Die internationalen PV-Märkte haben zumindest in Teilen die Stagnation in Deutschland ausgeglichen. Mit einem Volumen von 8 GW im Jahr 2013 steht China inzwischen auf Platz eins der globalen Solarmärkte; Japan folgt mit 7 GW auf Platz zwei. Südafrika gehört zu den interessantesten „Newcomer“ auf der internationalen Solarbühne; in Europa wird 2014 voraussichtlich Großbritannien Deutschland als stärksten PV-Markt ablösen.
Allein diese kurze Übersicht zeigt schon: Die Rahmenbedingungen für die Photovoltaik sind weltweit sehr unterschiedlich, ob es nun um die gesetzlichen Regelungen, die Netzqualität und -anbindung, die klimatischen Verhältnisse oder um die unmittelbaren Umfeldbedingungen individueller Solaranlagen geht. Und auch in einem weitgehend homogenen und etablierten Markt wie Deutschland gibt es noch Spielraum für die Photovoltaik.
Für die Branchenanbieter gilt damit jedoch eins: Auf Dauer erfolgreich werden nur diejenigen sein, die auf der Grundlage innovativer Technologien die richtigen Angebote für unterschiedliche Märkte bereitstellen und gleichzeitig auf der Basis solider Finanzen eine internationale Präsenz sicherstellen können.
Flexibilität und attraktives Design
Für Deutschland und ähnlich strukturierte Märkte gilt: Aufgrund der aktuellen Bedingungen sind vor allem PV-Systeme und Produkte gefragt, die den Markt für Dachsolaranlagen bedienen, leistungsstark sind und eine effiziente Nutzung von Sonnenenergie ermöglichen. Denn wer sich heute für die Investition in eine Solaranlage entscheidet, für den ist das wichtigste Kriterium eine möglichst hohe Leistung über den gesamten Lebenszyklus hinweg. Nicht immer jedoch ist das jeweilige Dach optimal für die Installation eines PV-Systems geeignet, und so mancher Interessent hat von seinem Installateur deshalb schon einen abschlägigen Bescheid bekommen.
Wenn das Potenzial für die Photovoltaik maximal ausgeschöpft werden soll, müssten also zunehmend auch solche Dächer für die Nutzung der Solarenergie erschlossen werden, die eine komplexere Konstruktion aufweisen oder ungünstigere Umfeldbedingungen wie Verschattungen aufweisen. Dazu kommt, dass Hausbesitzer heute zunehmend auch ästhetische Ansprüche an ihre „Energielieferanten“ vom Dach stellen. Die Anlage sollte demnach ein attraktives Design aufweisen und sich gut in die Optik des Hauses und dessen Umgebung einfügen.
Maximale Nutzung von Dachflächen
Der PV-Hersteller Trina Solar ist in zahlreichen internationalen Märkten präsent und kennt daher die jeweiligen Bedingungen vor Ort. Mit seinem Produktportfolio zeigt er unter anderem, worauf es in Märkten, in denen die Margen für die Photovoltaik teilweise empfindlich reduziert worden sind, ankommt – und unterstützt zudem noch die Arbeit seiner wichtigsten Partner, der Installateure.
Die Produkte und Lösungen von Trina Solar sind deshalb auf maximale Effizienz sowie schnelles und einfaches Handling angelegt: Trinasmart, die aktuellste Lösung des Unternehmens, bietet nicht nur eine automatische Überwachung von Solaranlagen in Echtzeit, sondern maximiert außerdem den Ertrag gleich auf Modulebene. Ihre Optimierungstechnologie ermöglicht zudem eine bestmögliche Ausnutzung der verfügbaren Dachfläche: Durch die modulgenaue Leistungsoptimierung können auch diejenigen Teile des Daches mit PV-Modulen belegt werden, die beispielsweise morgens und abends verschattet sind. Das erschließt neues Potenzial für die Photovoltaik.
Das automatische Monitoring erhöht die Sicherheit der Anlage: Im Störungsfall sendet das System eine Alarmmeldung per E-Mail, und das System schaltet, je nach Sachlage, bei elektrischen Defekten die betroffenen Bauteile oder auch die gesamte Anlage automatisch ab. Damit ist Trinasmart kompatibel mit der VDE-Richtlinie AR-E-2100-712, die seit 2014 in Kraft ist und eine Abschaltmöglichkeit für Photovoltaikanlagen als Maßnahme zum Brandschutz vorschreibt.
Installateure profitieren außerdem von einer schnelleren und einfacheren Installation sowie einem sparsameren Materialeinsatz: In der Regel werden mit Trinasmart für die Installation der PV-Anlage weniger Strings und damit auch weniger Stringkabel, Generatoranschlusskästen und Sicherungen benötigt. Das reduziert die Balance-of-System-Kosten (BOS); außerdem können Installateure auf diese Weise in ihrer verfügbaren Zeit mehr Aufträge abwickeln.
Leistungsstärke, Robustheit, Design
Trinasmart holt aus PV-Anlagen das Optimum an Leistung heraus und unterstützt Betreiber und Installateure auf Basis modernster Technologien außerdem dabei, Anlagen professionell und sicher zu managen. Trina Solar hat seine Strategie gleichzeitig darauf ausgerichtet, ein Produktspektrum zur Verfügung zu stellen, das sich gezielt an den klimatischen Verhältnissen der großen Zielmärkte orientiert. Und in denen ist der Himmel bekanntlich nicht immer wolkenlos. Die Marktentwicklung in Deutschland und Großbritannien sowie unterschiedlichste Anwenderfälle zeigen, dass die Photovoltaik auch in Mitteleuropa zu einer effizienten und sauberen Energieversorgung und – bei Einsatz eines Speichers – auch zur Eigenversorgung beitragen kann.
Die Produkte dafür sind im Markt verfügbar: Beispielsweise bringt das auf Basis der Weltrekordtechnologie Honey produzierte Honey-M-Modul eine gute Leistung auch bei schlechteren Lichtverhältnissen. Die Module sind robust und halten sowohl Schneelasten von bis zu 900 kg (5400 Pa) pro Modul als auch Windlasten von bis zu 2400 Pa stand. Mit seinen 60 dunklen Monozellen und einem schwarzen Rahmen hat das Honey-M-Modul eine ansprechende Optik.
Bei den monokristallinen DC80.08-Quadmax-Modulen vergrößern rechteckige Zellen die energieerzeugende Oberfläche und steigern damit die Gesamtleistung. Durch ihre kleineren Dimensionen lässt sich die verfügbare Dachfläche optimal ausnutzen. Das rahmenlose Doppelglas-Modul TSM-PDG5 wiederum ist strapazierfähig und daher vor allem für klimatisch anspruchsvolle Regionen geeignet. Seine robuste Doppelglasstruktur schützt die Zellen und minimiert Microcracks; die Beschichtung des Moduls schützt vor Sand, Säuren und Alkali.
Solarenergie effizient nutzen
PV-Lösungen für eine effiziente Nutzung von Solarenergie sind bereits heute im Markt vorhanden. Die Messlatte bei Wirkungsgrad, Leistungsstärke und Handling wird jedoch kontinuierlich höher gelegt: Für internationale PV-Anbieter wie Trina Solar sind kontinuierliche und signifikante Investitionen in Forschung und Entwicklung daher ein wesentlicher Beitrag zur Zukunftssicherung.