Über Jahrzehnte haben sich die Firmen der Vivavis-Gruppe mit ihren Expertensystemen und Komponenten in kritischen Infrastrukturen der Energie-, Ver- und Entsorgungswirtschaft bewährt. In den vergangenen Jahren ist das Angebot zusätzlich um die Bereiche Anlagenbau, Quartierslösungen und Sicherheitsanwendungen gewachsen. Mit der Fusion bietet Vivavis diese IT-Lösungen für Energieversorger, Industrie und Liegenschaften in den Bereichen Netze, Metering, Quartiere und Wasserwirtschaft nun aus einer Hand an.
Für Kunden bleiben die bisherigen Ansprechpartner und Projektteams einschließlich der Telefonnummern und E-Mail-Adressen bestehen, genauso wie die Standorte in Ettlingen, Koblenz, Bochum und Berlin. Nach der Eintragung der neuen Vivavis AG ins Handelsregister will der Anbieter umgehend alle Kunden, Partner und Lieferanten über die neuen Geschäftsdaten informieren. Bis dahin behalten die bekannten Liefer- und Rechnungsadressen der einzelnen Unternehmen ihre Gültigkeit.
„Wir bündeln 150 Jahre Know-how“
Für Norbert Wagner, CEO der Vivavis AG, ist die Fusion ein wichtiger Meilenstein für das Wachstum des Unternehmens: „Wir bündeln nun in der Vivavis AG rund 150 Jahre Know-how und können dadurch noch schneller als bisher auf Kundenbedürfnisse eingehen“, sagt er. Das sei außerdem eine gute Basis, um gemeinsam mit Partnern Zukunftsthemen weiterzuentwickeln und digitale Infrastrukturen effizienter zu gestalten. „Mir ist es hierbei besonders wichtig, dass wir die Digitalisierung der Gesellschaft verantwortungsvoll ausgestalten“, ergänzt der Geschäftsführer.
Die Firmen AMW, Berg, Caigos und Vivasecur werden wie bisher als eigenständige Tochterunternehmen der Vivavis AG agieren.