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Entscheidung gefallen Voraussetzungen für Tesla-Gigafactory

Der Standort der nächsten Tesla-Gigafactory steht nun fest.

25.11.2019

Die nächste Tesla-Gigafactory kommt nach Deutschland. Das hat Elon Musk kürzlich bekanntgegeben. Die Ansiedlung dieser in Berlin-Brandenburg schafft neue Arbeitsplätze und soll den Standort zu einem Zentrum für die Verkehrswende in Europa machen.

„Das geplante Tesla-Werk in Brandenburg ist eine großartige Nachricht, für die Menschen in Brandenburg und für den Innovationsstandort“, so Jan Hinrich Glahr, Vorsitzender des BWE-Landesvorstandes Berlin Brandenburg. „Wie wir hören, waren die erneuerbaren Energien, die in Brandenburg erzeugt werden, für Elon Musk ein entscheidender Standortvorteil.“

„Die Tesla-Gigafactory zeigt: Wir brauchen den Windstrom, der hier bei uns in Brandenburg erzeugt wird“, so Glahr. „Die Landesregierung darf den Ausbau der Windenergie daher nicht weiter bremsen“, so Glahr. „Ich gehe davon aus, dass die 1.500 Meter Abstandsregelung spätestens jetzt vom Tisch ist. Denn jetzt kann es nicht mehr ums Verhindern gehen.“

Das Werk soll weitere Unternehmen anziehen, die Lösungen für die Energie- und Verkehrswende anbieten. „Dafür müssen wir in Brandenburg auch den grün erzeugten Strom bereitstellen. Denn E-Mobilität ist doch erst dann ein Erfolg, wenn wir CO2-frei produzieren und tanken,“ so Glahr.

Hürden beim grünen Strombezug

Tesla will für die Produktion lokalen, grünen Strom verwenden. Bisher sind bei der Direktbelieferung von Strom aus den Erneuerbaren an Gewerbe und Industrie aber noch einige rechtliche Hürden zu nehmen. Brandenburg möchte hierfür im Bundesrat eine Initiative auf den Weg bringen, um regional erzeugten Strom auch regional einzusetzen.

Es bleibt also spannend, wie sich der Bau und spätere Betrieb der Gigafactory entwickeln wird.

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