Starker Hebel für die E-Mobilität Chance für flächendeckenden Ausbau der E-Ladeinfrastruktur

Flächendeckendes Ladenetz als Ziel: Smatrics baut in Kooperation mit Tankstellen-Unternehmen Schnelllademöglichkeiten weiter aus.

Bild: SMATRICS
23.09.2024

Mit der Novelle des GEIG – mit neuem Name: Gesetz zum Aufbau einer Lade- und Leitungsinfrastruktur für die Elektromobilität (kurz EIG) – sind deutsche Tankstellenunternehmen mit mindestens 200 Tankstellen ab Januar 2028 verpflichtet pro Tankstelle einen Schnellladepunkt zu errichten. Smatrics sieht hier sowohl einen starken Hebel für die E-Mobilität an sich, als auch verbesserte Planbarkeit für Unternehmen und E-Mobilisten und E-Mobilistinnen.

„Wir sehen im neuen Elektromobilitätsinfrastruktur-Gesetz eine Chance Schwung in die Mobilitätswende zu bringen und vielleicht sogar das Henne-Ei-Problem zu lösen. Denn Hochlauf und Ladeinfrastruktur müssen parallel wachsen können“, sagt Hauke Hinrichs, CEO von Smatrics. Ziel der Bundesregierung ist es, bis 2045 Netto-Treibhausgasneutralität zu erreichen. Dafür rechnet man mit 15 Millionen zugelassenen Elektroautos in Deutschland bis zum Jahr 2030 – das entspricht aktuell einer Verzehnfachung.

Mit der Novellierung des (G)EIG werden besonders Tankstellenunternehmen in die Pflicht genommen, um den dafür notwendigen Ausbau der Ladeinfrastruktur voranzutreiben: Spätestens ab Anfang 2028 müssen Unternehmen mit mindestens 200 Tankstellen an jeder Tankstelle mindestens einen öffentlichen Ladepunkt mit einer Leistung von 150 KW oder mehr installieren.

Bessere Planbarkeit stärkt Elektromobilität im Gesamten

Veränderungen bei diversen Zielvorgaben der jüngsten Vergangenheit haben zu Verunsicherungen geführt und das Voranschreiten der Mobilitätswende gedämpft. Auch wenn die anstehende Verpflichtung nicht von allen Seiten nur positiv aufgenommen wird, bringt sie eine klare Perspektive für die E-Mobilität und mehr Planbarkeit für E-Mobilisten und E-Mobilistinnen. Denn das Laden zu Hause oder am Arbeitsplatz ist besonders in Ballungsräumen nicht für jeden möglich.

Um diese Lücke zu schließen, sind Tankstellen als vertraute Anlaufstelle in Kombination mit Ultra-Schnellladepunkten ideal, weiß Hinrichs: „Viele Tankstellenunternehmen erweitern ihre Services bereits seit Jahren und werten ihre Standorte durch E-Ladeinfrastruktur weiter auf. Smatrics unterstützt hier seit jeher bei der Planung und Umsetzung und kennt alle notwendigen An- und Herausforderungen.“

Mit Lösungen von Smatrics können alle Leistungen von der Beratung bis zur Errichtung und auch der laufende Betrieb sowie unterschiedliche Bezahlmethoden partnerschaftlich abgedeckt werden. Um die von der deutschen Bundesregierung kalkulierten 8.000 neuen Schnellladepunkte bis 2028 zu errichten, müsse man jedenfalls jetzt in den Ausbau-Turbo schalten.

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