Umfrage: Energie – das kostbare Gut Mit KI Energie intelligent kontrollieren

Janitza electronics GmbH VIVAVIS AG

Welche KI-Anwendungen setzen sich durch, und wie können Unternehmen sie gewinnbringend einsetzen?

Bild: iStock, quickshooting
24.03.2025

Industriebetriebe stehen unter Druck: Energiekosten steigen, Nachhaltigkeitsziele rücken in den Fokus und die Netzstabilität wird zur Herausforderung. Künstliche Intelligenz bietet Lösungen – von präzisen Verbrauchsanalysen über smarte Laststeuerung bis hin zur vorausschauenden Wartung von Energieanlagen. Doch welche KI-Anwendungen setzen sich durch, und wie können Unternehmen sie gewinnbringend einsetzen?

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  • Michael Backhaus, Leiter der Business-Unit Renewables, Bachmann electronic: „KI ist für uns ein Schlüssel zur nachhaltigen Energiewende. Sie ermöglicht es, Ressourcen sparsam zu nutzen und den CO2-Fußabdruck zu reduzieren. Insbesondere in den Bereichen Netzregelung und Verbrauchsprognosen kann KI entscheidende Beiträge leisten. Wir haben beispielsweise ein Prognosemodell für den Wärmeverbrauch in Fernwärmenetzen entwickelt. Dieses System berücksichtigt Wetterdaten und Betriebsdaten und nutzt selbstlernende Algorithmen. Die Anwendung von KI ermöglicht es hierbei, kurzfristige Eingriffe wie Reparaturen oder Spotmarkt-Preisänderungen zu erkennen und in Echtzeit zu reagieren.“

    Michael Backhaus, Leiter der Business-Unit Renewables, Bachmann electronic: „KI ist für uns ein Schlüssel zur nachhaltigen Energiewende. Sie ermöglicht es, Ressourcen sparsam zu nutzen und den CO2-Fußabdruck zu reduzieren. Insbesondere in den Bereichen Netzregelung und Verbrauchsprognosen kann KI entscheidende Beiträge leisten. Wir haben beispielsweise ein Prognosemodell für den Wärmeverbrauch in Fernwärmenetzen entwickelt. Dieses System berücksichtigt Wetterdaten und Betriebsdaten und nutzt selbstlernende Algorithmen. Die Anwendung von KI ermöglicht es hierbei, kurzfristige Eingriffe wie Reparaturen oder Spotmarkt-Preisänderungen zu erkennen und in Echtzeit zu reagieren.“

    Bild: Bachmann

  • Claus-Heinrich Stahl, Präsident, Bundesverband Kraft-Wärme-Kopplung e.V. (BKWK): „Für den optimierten Betrieb von Kraft-Wärme-Kopplungs-Anlagen ist KI kein Neuland. Seit Jahren wird sie genutzt, um Fahrpläne anhand von Wetter- und Strompreisprognosen sowie eigenen KI-prognostizierten Bedarfsanalysen zu erstellen. Anlagen ab 100 kW elektrische Leistung sind gesetzlich dazu verpflichtet, ihren Fahrplan an den Netzbetreiber zu liefern, um Leitungsabschnitte vor einer Überlastung zu schützen. Kleinere KWK-Anlagen in der Objekt- und Quartiersversorgung werden über KI rechnergesteuert optimiert und miteinander gleichzeitig oder im Wechsel betrieben. Mit KI lässt sich ein kostensenkendes und erlössteigerndes Management bei der Strom- und Wärmeproduktion realisieren.“

    Claus-Heinrich Stahl, Präsident, Bundesverband Kraft-Wärme-Kopplung e.V. (BKWK): „Für den optimierten Betrieb von Kraft-Wärme-Kopplungs-Anlagen ist KI kein Neuland. Seit Jahren wird sie genutzt, um Fahrpläne anhand von Wetter- und Strompreisprognosen sowie eigenen KI-prognostizierten Bedarfsanalysen zu erstellen. Anlagen ab 100 kW elektrische Leistung sind gesetzlich dazu verpflichtet, ihren Fahrplan an den Netzbetreiber zu liefern, um Leitungsabschnitte vor einer Überlastung zu schützen. Kleinere KWK-Anlagen in der Objekt- und Quartiersversorgung werden über KI rechnergesteuert optimiert und miteinander gleichzeitig oder im Wechsel betrieben. Mit KI lässt sich ein kostensenkendes und erlössteigerndes Management bei der Strom- und Wärmeproduktion realisieren.“

    Bild: Andreas Schöttke

  • Tom Janson, Business Development Manager Power Utilities Europe, Janitza electronics: „Mit steigender Digitalisierung und zunehmender Volatilität des Niederspannungsnetzes wird es immer schwieriger, große Datenmengen zu verarbeiten und die Netzstabilität zu gewährleisten. Die Einbindung von KI in intelligente Niederspannungsnetze kann eine Schlüsselrolle bei der Bewältigung aktueller Herausforderungen und der Planung des Netzausbaus spielen. Durch die Auswertung von Echtzeitdaten und externen Einflussfaktoren lassen sich KI-basiert präzise Lastprognosen erstellen und netzorientierte Steuermaßnahmen automatisch einleiten. Wir von Janitza schaffen mit unseren Lösungen Transparenz von Lastflüssen im Niederspannungsnetz und legen damit die Grundlage für intelligente Lösungen.“

    Tom Janson, Business Development Manager Power Utilities Europe, Janitza electronics: „Mit steigender Digitalisierung und zunehmender Volatilität des Niederspannungsnetzes wird es immer schwieriger, große Datenmengen zu verarbeiten und die Netzstabilität zu gewährleisten. Die Einbindung von KI in intelligente Niederspannungsnetze kann eine Schlüsselrolle bei der Bewältigung aktueller Herausforderungen und der Planung des Netzausbaus spielen. Durch die Auswertung von Echtzeitdaten und externen Einflussfaktoren lassen sich KI-basiert präzise Lastprognosen erstellen und netzorientierte Steuermaßnahmen automatisch einleiten. Wir von Janitza schaffen mit unseren Lösungen Transparenz von Lastflüssen im Niederspannungsnetz und legen damit die Grundlage für intelligente Lösungen.“

    Bild: Janitza electronics

  • Viktor Greve, Leiter Business Unit IT Infrastruktur Service, Vivavis: „Die rasante Entwicklung von Künstlicher Intelligenz bietet immense Chancen für die Energiebranche. Technologien wie vorausschauende Wartung und Netzoptimierung können die Effizienz steigern und Ausfallzeiten reduzieren. Intelligentes Energiemanagement und verbesserte Kundenservices sind ebenfalls vielversprechende Anwendungsbereiche. Die Herausforderung besteht darin, diese Technologien nahtlos zu integrieren und gleichzeitig Datenschutz und Sicherheit zu gewährleisten. Aus diesem Grund haben wir bei der Firma Vivavis einige Initiativen gestartet, um das Potential von KI-Technologie in unseren Produkten verstärkt zu nutzen, gerade auch über die Kompetenz und die Fähigkeiten unserer Tochter eoda die dafür spezialisierte SW und Services anbietet.“

    Viktor Greve, Leiter Business Unit IT Infrastruktur Service, Vivavis: „Die rasante Entwicklung von Künstlicher Intelligenz bietet immense Chancen für die Energiebranche. Technologien wie vorausschauende Wartung und Netzoptimierung können die Effizienz steigern und Ausfallzeiten reduzieren. Intelligentes Energiemanagement und verbesserte Kundenservices sind ebenfalls vielversprechende Anwendungsbereiche. Die Herausforderung besteht darin, diese Technologien nahtlos zu integrieren und gleichzeitig Datenschutz und Sicherheit zu gewährleisten. Aus diesem Grund haben wir bei der Firma Vivavis einige Initiativen gestartet, um das Potential von KI-Technologie in unseren Produkten verstärkt zu nutzen, gerade auch über die Kompetenz und die Fähigkeiten unserer Tochter eoda die dafür spezialisierte SW und Services anbietet.“

    Bild: Vivavis

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