PERC-Modul von Longi Weltrekord für monokristalline PERC-Module

TÜV SÜD

Das 60-Zellen-PERC-Modul erreicht einen fotoelektrischen Umwandlungswirkungsgrad von 20,41 Prozent.

Bild: iStock
29.01.2018

Das 60-Zellen-PERC-Modul von Longi Solar erreichte bei einem Test vom TÜV Süd, einen fotoelektrischen Umwandlungswirkungsgrad von 20,41 Prozent. Dies ist ein neuer Weltrekord für monokristalline PERC-Module.

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Bei dem getesteten Produkt handelt es sich um ein monokristallines PERC-Modul des P-Typs. Das auf PERC-Zelltechnologien basierende Modul erzielte den bemerkenswerten Wirkungsgrad mit nur einer einzigen Seite.

Hohe Wirkungsgrade ermöglichen

Die Nachfrage im Photovoltaikmarkt nach Solarmodulen mit hohem Umwandlungswirkungsgrad wächst stetig. Aus diesem Grund wurden in den letzten Jahren Technologien entwickelt, die solch hohe Wirkungsgrade ermöglichen. Durch eine kontinuierliche technologische Weiterentwicklung hat Longi Solar vor, künftig noch effizientere monokristalline Modulprodukte auf den Markt zu bringen, um noch mehr Nutzen aus der Stromerzeugung zu ziehen.

Künftige Entwicklungsbereiche

Bereits im Oktober 2017 gab Longi Solar bekannt, dass ein Test des Fraunhofer ISE CalLab zeigte, dass der fotoelektrische Umwandlungswirkungsgrad der monokristallinen PERC-Zelle des Unternehmens 22,71 Prozent erreicht hat. Dieser Wert konnte schon nach zehn Tagen mit 23,26 Prozent übertroffen werden, die in der Branche übliche Grenze liegt für seriengefertigte PERC-Zellen in der Regel bei 23 Prozent. Für 2018 sieht das Unternehmen vor, weiterhin neue Modultechnologien einzuführen, um einen höheren Modulwirkungsgrad zu realisieren. Der Fokus soll dabei auf einer hohen Effizienz und Leistung, der Schaffung eines Mehrwerts für den Anwendungsmarkt und die Beschleunigung der Einführung von Netzparität liegen.

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