BMW i3 Batterien als Energiespeicher in Windparks Windenergie in BMW-Batterien speichern

Der erste Speicher aus den BMW i3 Batterien wird am 122-MW-Onshore-Windpark Prinzessin Alexia in der Nähe von Amsterdam gebaut.

Bild: Jorrit Lousberg
20.03.2017

Für Speicherprojekte in den Windparks von Vattenfall kommen BMW i3 Batterien zum Einsatz. Dazu hat Vattenfall mit BMW einen Vertrag über die Lieferung von bis zu 100 Li-Ionen-Batterien geschlossen.

Die Batterien mit einer Kapazität von jeweils 33 KWh sind mit einem BMW-eigenen Batteriemanagementsystem ausgestattet und werden vom Autohersteller auch im BMW i3 eingesetzt. Vattenfall wird die neuen Batterien aus dem BMW-Werk in Dingolfing beziehen und in allen Speicherprojekten einsetzen.

Windstrom zuverlässig speichern

Der erste Speicher aus den BMW i3 Batterien wird am 122-MW-Onshore-Windpark Prinzessin Alexia in der Nähe von Amsterdam gebaut. Mit einer Kapazität von 3,2 MW ist es das erste große Speicherprojekt Vattenfalls in den Niederlanden.

Der größte Batteriespeicher wird am Vattenfall-Windpark Pen y Cymoedd (230 MW) in Südwales entstehen. Hier wird eine 22-Megawatt-Anlage gebaut, die dazu beitragen wird, die Stabilität des landesweiten Stromnetzes in Großbritannien im Rahmen des EFR-Service (Enhanced Frequency Response) zu unterstützen.

Großes Speicherprojekt in Norddeutschland

Als Teil des Vorhabens Norddeutsche Energiewende NEW 4.0 realisiert Vattenfall in Hamburg zusammen mit der Hochschule für Angewandte Wissenschaften Hamburg (HAW) und dem Unternehmen Nordex eine Großbatterie am zukünftigen Windpark in Hamburg-Bergedorf.

Hierbei handelt es sich um ein sogenanntes Speicherregelkraftwerk aus Batterien. Es dient dem Erhalt der Versorgungssicherheit bei einer Einspeisung von 100 Prozent erneuerbarer Energien. Zudem trägt der Speicher zur Verbesserung der Netzqualität und der effizienteren Nutzung der vorhandenen Netzstruktur bei.

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