Wann kommt der Durchbruch für Speicher und ist dieser überhaupt notwendig für das Gelingen der Energiewende? Mit diesen und weiteren Fragen beschäftigt sich eine neue Speicherstudie des Wissenschaftsrats der Europäischen Akademien (EASAC). Demnach könnten sich neue Stromspeichertechnologien in den 2030er Jahren durchsetzen. Zwar steigt ihre Bedeutung bereits heute und auch ihre Kosten sinken währen die Bedeutung und der Wert der Technologien steigen. Dennoch gelten sie weithin als vergleichsweise teuer.
Wettkampf der Technologien
Offen ist bis dahin, welche Technologien sich letztlich durchsetzen und Pumpspeicher ablösen werden. Diese sind mit ihren großen Speicherkapazitäten derzeit noch konkurrenzlos. Die besten Chancen haben sich aus Sicht der Wissenschaftler die Speicherlösungen, die verschiedene Dienstleistungen anbieten können, etwa Eigenversorgung.
Damit der Markt sich aber in diese Richtung entwickeln kann, ist laut der Studie die Politik gefragt, die Weichen zum Strommarkt-Design stellen muss. Wichtig sei dabei ein technologieoffener Ansatz. Mehr dazu lesen Sie in der Speicher-Studie, die kostenfrei als PDF erhältlich ist.