Dekra hat sich zudem zu den zehn Prinzipien des „Global Compact“ der Vereinten Nationen verpflichtet. Das neue Nachhaltigkeitsmagazin 2019/20 ist jetzt erschienen und zeigt maßgebliche Fortschritte und Best Practices im Dekra-Konzern.
„Seit 95 Jahren denkt und wirtschaftet die Expertenorganisation Dekra nachhaltig. Der sichere Umgang mit Technik, der Schutz von Menschen und Umwelt sind unsere DNA“, sagt Stefan Kölbl, Vorstandsvorsitzender von Dekra e.V. und Dekra SE. „Doch noch nie zuvor hatten Nachhaltigkeit und Ressourcenschonung die globale Kraft und Tragweite von heute. Verantwortungsbewusstsein gegenüber Gesellschaft, Menschen und Natur sowie Zukunftsfähigkeit mit Blick auf die kommenden Generationen – das sind die Werte, an denen wir uns zukünftig messen lassen.“
Getroffene Maßnahmen
Als strategische Maßnahme hat sich Dekra den Grundsätzen des „UN Global Compact“ verpflichtet. Auf der Grundlage zehn universeller Prinzipien und der Sustainable Development Goals (SDGs) unterstützt Dekra jetzt die Vision einer nachhaltigen Weltwirtschaft. Außerdem ist Dekra der Initiative „RE100“ beigetreten, mit der die Verpflichtung einhergeht, bis 2050 komplett auf erneuerbare Energien umzusteigen. Dekra will dieses Ziel bis 2025 erreichen.
Dekra orientiert die Nachhaltigkeitsberichterstattung an den Kriterien des Deutschen Nachhaltigkeitskodex (DNK), der international als "The Sustainability Code" bekannt ist. Durch die DNK-Erklärung informiert der Dekra Konzern Kunden, die Öffentlichkeit und weitere Partner glaubwürdig und transparent über sein Nachhaltigkeitsprofil.
Geplante Fortschritte bis 2025
Die Nachhaltigkeitsstrategie 2025 von Dekra ist darauf ausgerichtet, die Nachhaltigkeitsleistung des Konzerns kontinuierlich weiterzuentwickeln. Bis 2025 will Dekra beispielweise den CO2-Fußabdruck halbieren.
Die Expertenorganisation plant bis 2025 weitere messbare Fortschritte in wesentlichen Bereichen: neben dem CO2-Fußabdruck auch im Kontext erneuerbare Energien, Mitarbeiter-Engagement und -weiterbildung, Diversity, Arbeitssicherheit, gesellschaftliches Engagement, Partnerschaften und Nachhaltigkeit in der Lieferkette. Darüber hinaus soll das Geschäft mit nachhaltigkeitsbezogenen Lösungen weiter ausgebaut werden.
Dekra bietet bereits ein breites Portfolio an nachhaltigkeitsbezogenen Dienstleistungen und Lösungen, um Kunden im Bereich Nachhaltigkeit zu unterstützen: beispielsweise Nachhaltigkeitsberatung und -trainings, Produktnachhaltigkeit, Nachhaltigkeitszertifizierungen und -audits, Klimabilanzierung, Lieferkettennachhaltigkeit, Nachhaltigkeitsstandards im Sport und zahlreiche weitere Expertendienstleistungen.
„Wir wollen den nachhaltigen Wandel auch dadurch erreichen, dass wir die Schlüsselthemen Digitalisierung und Nachhaltigkeit konsequent verbinden“, erläutert Dekra-Vorstand Wolfgang Linsenmaier, der bei Dekra für das Thema Nachhaltigkeit verantwortlich ist. „Wo immer Ressourcen geschont werden können, nutzen wir digitale Prozesse für die papierlose, agile und virtuelle Zusammenarbeit. Durch unser internes Nachhaltigkeitsprogramm haben wir in diesem Jahr erfolgreich die Weichen gestellt, um ein Vorreiter im Bereich Nachhaltigkeit zu werden.“
Nachhaltigkeitsmagazin ansehen
Das Dekra Nachhaltigkeitsmagazin 2019/2020 gibt neben der formalen Berichterstattung digital und ressourcenschonend auf knapp 90 Seiten Einblicke in die Ausrichtung, Ziele und Fortschritte in punkto Nachhaltigkeit bei Dekra: beispielsweise zu Projekten, zum Gesundheitsschutz, der Biodiversität, technischen Innovationen und den Einsatz für Verkehrssicherheit.