Ob Stahl-, Glas- oder Betonherstellung: Die industrielle Produktion verbraucht mehr als 20 Prozent des gesamten Energiebedarfs in Deutschland. Dafür werden bisher noch zu 90 Prozent fossile Quellen genutzt.
Industriewärme flexibel speichern
Mit dem Ziel, erneuerbare Energien in diesen Prozessen besser einzusetzen, arbeiten Forschende des Karlsruher Instituts für Technologie (KIT) an einem weltweit einzigartigen Hochtemperatur-Wärmespeicher mit Flüssigmetalltechnologie.
Diese extrem leitfähigen Flüssigmetalle könnten mithilfe von grünem Strom auf über 700 °C erhitzt werden und Industriewärme flexibel speichern. Vom 22. bis 26. April 2024 stellen die Forschenden eine Nachbildung des Energiespeichers am Stand des KIT bei den Energy Solutions in Halle 13 am Stand C76 auf der Hannover Messe vor.