Auf den Dächern der beiden Logistikzentren des ungarischen Standorts in Győr hat Audi gemeinsam mit E.on einen Solarpark auf rund 160.000 m2 errichtet. Die größte Photovoltaik-Dachanlage Europas, auf dem Werksgelände von Audi Hungaria, wurde vor kurzem offiziell in Betrieb genommen. Sie verfügt über eine Spitzenleistung von 12 MW.
Dazu E.on-Vorstandsmitglied Karsten Wildberger: „Dieses Projekt repräsentiert in vielerlei Hinsicht, was notwendig ist, um bis zum Jahr 2050 CO2-neutral zu werden. Dafür müssen wir die Energiesysteme von Städten und der Industrie im Sinne des Klimaschutzes umbauen. Das Projekt mit unserem Partner Audi bildet einen wichtigen Meilenstein in unserem Bestreben, die nachhaltige Energiewelt von morgen zu gestalten. Ich hoffe, dass viele weitere Projekte diesem Vorbild folgen werden.“
Beitrag zum Klimaschutz
„Unser Ziel ist klar: Bis 2025 sollen alle Audi-Standorte bilanziell CO2-neutral arbeiten“, sagt Audi-Produktionsvorstand Peter Kössler. „Indem wir unsere Fabriken auf erneuerbare Energien umstellen, leisten wir einen wichtigen Beitrag zum Klimaschutz.“
Im Gemeinschaftsprojekt mit E.on Hungaria hat Audi die Dachfläche der beiden Logistikzentren, mit jeweils rund 80.000 m2, zum Bau des Sonnenenergieparks zur Verfügung gestellt. E.on hat die insgesamt 35.000 Solarmodule installiert und betreibt die Anlage. Der Solarpark wird jährlich über 9,5 GWh erneuerbare Energie liefern. Damit lassen sich rechnerisch jährlich bis zu 5.000 Haushalte mit Strom versorgen und die CO2-Emissionen um rund 6.000t reduzieren.