Der Verkabelungsspezialist Rosenberger OSI hat mit PreConnect Sedecim eine neue Lösung für die Übertragungstechnik 400GBASE-SR8 entwickelt und stellt im selben Zug die dazu passenden 19-Zoll-Gehäusesysteme vor. „Durch den immer größeren ‚Need for Speed‘ in Rechenzentren werden von den Tranceiver-Herstellern immer neue Übertragungstechniken auf den Markt gebracht“, sagt Harald Jungbäck, Produktmanager für Rechenzentrums-Verkabelungssysteme bei Rosenberger OSI. Mit der Einführung von PreConnect Sedecim reagiere der Hersteller nun auf die stetig steigende Nachfrage des Markts.
16 Fasern für eine leistungsstarke Infrastruktur
Das Stecksystem des PreConnect Sedecim ist der MTP/MPO 16, welcher zugleich das Media Dependent Interface (MDI) der 400GBASE-SR8-Transceiver ist. Er zeichnet sich durch 16 OM4-Multimode-Fasern aus, die in einer Reihe angeordnet sind. Dieses Steckgesicht ermöglicht den Datentransfer von 400 Gbit/s über acht parallele Vollduplex-Übertragungskanäle à 50 Gbit mit PAM4-Kodierung, und zwar über eine Reichweite von bis zu 100 m.
Modulare Gehäuse für Rechenzentren
Rosenberger OSI hat bereits drei seiner PreConnect-19-Zoll-Gehäusesysteme für die Aufnahme von PreConnect Sedecim erweitert:
Je nach individuellen Bedürfnissen des Rechenzentrumbetreibers legt das Unternehmen den Fokus dabei auf maximale Platzeinsparung durch hohe Portdichte oder auf hohe Servicefreundlichkeit durch Schubladentechnik.