Industrielle Energiewende Politiker gehen - Energiewende bleibt

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06.06.2013

In Berlin klappen derzeit die Politiker die Bürgersteige hoch, die Legislaturperiode geht zu Ende - aber die Energiewende-Diskussion bleibt. Kurz bevor die Volksvertreter in die Sommerpause entschwinden, geben sich die Kanzlerin samt ihrer für die Energiewende wichtigsten Minister und Spitzenpolitiker der Opposition aber noch ein Stelldichein auf dem BDEW-Kongress. Klar: Der Wahlkampf steht vor der Tür, es ist die ideale Gelegenheit, sich vor versammelter Branche in Stellung zu bringen. Und ebenso groß die Versuchung, sich zu Wahlkampfrhetorik hinreißen zu lassen.

„Die Politik weiß, dass wir uns nicht mit oberflächlichen Botschaften abspeisen lassen“, verspricht BDEW-Hauptgeschäftsführerin Hildegard Müller im Gespräch mit Energy 2.0 (S. 57). „Wir erwarten, dass wir auf die vielen drängenden Fragen der Branchen Antworten bekommen.“

Eine Antwort auf die Frage, warum es in Deutschland mit dem Smart-Meter-Rollout langsamer geht als in unseren Nachbarländern, gibt auch unser Beitrag auf Seite 48. Dafür gibt es derzeit eine Menge Aktivitäten in Sachen Smart Home. Wir haben dem Thema ein „Spezial“ gewidmet, das Sie ab Seite 20 finden.

Nahtlos schließt daran die Diskussion über Eigenverbrauch von Solarstrom an, das Investitionen in Häuser auslösen könnte und so der Solarbranche in schwierigen Zeiten Hoffnungen auf lukrative Geschäftsfelder macht. Man darf gespannt sein auf die Stimmung unter den wackeren Ausstellern der Intersolar, die dieses Jahr den Weg nach München auf sich nehmen (unsere Vorschau auf die Messe-Themen finden Sie ab Seite 30).

Ja, die Solarbranche hat schon einiges erlebt - werfen Sie auch einen Blick auf unsere kurze Rückblende „Damals & heute“ auf Seite 13!

Mit besten Grüßen Ihr Dr. Karlhorst Klotz,

Chefredakteur, k.klotz@publish-industry.net

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