Das FTT-ACP-Konzept erreicht, nach neuesten Ergebnissen, bis zu 50 Prozent an Energieeinsparungen bei aktuellen Gebäudeverkabelungsprojekten. Möglich wird dies durch das Per Connect EcoFlex‘ITTM-Komplettsystem, welches aktive und passive Komponenten vereint und mit dem Active Consolidation Point (ACP) Etagenverteiler, Switch und passiven Sammelpunkt kombiniert.
In der IT-Wirtschaft rückt das Thema Nachhaltigkeit durch Green IT verstärkt in den Fokus. Ressourcenschonende Komponenten mit geringem Energieverbrauch und umweltfreundlichen Materialien sind zurzeit ein Trendthema. „Da die Technologie weiterhin rasant voranschreitet, muss die IT-Community sicherstellen, dass dieser Fortschritt darauf ausgerichtet ist, dem Einzelnen und der Gesellschaft auf effiziente und nachhaltige Weise zu dienen“, so Stefan Wiener, Produktmanager LAN bei Rosenberger OSI.
Flexibilität und Kosteneinsparung
Obwohl die IT Teil des Problems des steigenden Energiebedarfs und der CO2-Emissionen ist, ist eine nachhaltige und effiziente IT der Schlüssel zur Lösung. Auch eine moderne Büro- und Gebäudeverkabelung kann sich dem technischen Fortschritt nicht entziehen. Höchste Flexibilität, Nachhaltigkeit und Wirtschaftlichkeit sowie eine einfache Anpassung an künftige Anforderungen sind von entscheidender Bedeutung. Für dieses Einsatzszenario hat Rosenberger OSI sein FTT-ACP-Konzept entwickelt - ein redundantes Ethernet-Verkabelungskonzept, das sich flexibel einsetzen lässt und ein Potenzial für Kosteneinsparungen bietet.
Energiekosten um 50 Prozent senken
Da im ACP ein passiv gekühlter Switch integriert ist, werden Energieressourcen geschont. Die berechneten Einsparungen liegen bei etwa 50 Prozent. Energiesparend ist das FTT-ACP-Konzept auch bereits in der Herstellung. Die Produktion der Komponenten benötigt nur 31,25 Prozent der Energie, die bei der Fabrikation von Kupferkabeln einer klassisch strukturierten Verkabelung benötigt wird.
Bis zu 70 Prozent Rohstoffeinsparungen
Bereits bei der Planung einer neuen Büro- oder Gebäudeverkabelung zeigt sich, dass durch die Reduzierung der Kabelmenge zwischen 60 Prozent und 85 Prozent der bisher üblichen Kupferverkabelung eingespart werden kann. Die Rohstoffeinsparung für die Herstellung liegt nach aktuellen Berechnungen bei 68,75 Prozent. Zusätzlich lässt sich die Gray Energy, die durch die Produktion, den Transport sowie die Lagerung und Entsorgung entsteht, reduzieren. „Mit Per Connect EcoFlex‘IT können Unternehmen ein effizientes Gebäudeverkabelungsmanagement realisieren, das moderne Arbeitsplätze fit für die digitale Zukunft macht“ , so das Fazit von Wiener.