Übernahme Schweizer Investmentfonds kauft Windpark Obernwohlde

Die Wind-Farm Obernwohlde liegt nordöstlich von Lübeck und verfügt über eine Leistung von 18,3 Megawatt.

Bild: BayWa r.e.
19.12.2015

Der 18-Megawatt-Windpark Obernwohlde hat seinen Besitzer gewechselt. Der Systemanbieter und Servicedienstleister BayWa r.e. veräußerte den Park mit sechs Enercon-Anlagen an einen Schweizer Inverstmentfonds.

BayWa r.e. (Renewable Energy) hat den Windpark Obernwohlde nordöstlich von Lübeck an den Investmentfonds Susi Renewable Energy Fund II verkauft. Die sechs Enercon E101-Anlagen mit einer Nabenhöhe von jeweils 99 Meter kommen auf eine Gesamtleistung von 18,3 Megawatt (MW) und können damit jährlich rund 10.000 Vier-Personen-Haushalte mit grünem Strom versorgen. Das Unternehmen übernimmt die technische und kaufmännische Betriebsführung sowie die Direktvermarktung des Ökostroms. Nach dem Baustart im Sommer dieses Jahres wird der Windpark derzeit planmäßig in Betrieb genommen.

Mit Obernwohlde hat BayWa r.e. in diesem Jahr bereits den dritten Windpark in Deutschland veräußert. „Obernwohlde ist mit seinen 18 MW der größte Windpark, den wir 2015 in Deutschland realisiert haben“, sagt Matthias Taft, Energievorstand der BayWa AG. „Damit haben wir in den letzten zwölf Monaten weltweit insgesamt sechs Windparks veräußert.“

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