Die Smart-Data-Lösung Metoviva macht Gebäudetechnik ohne viel Aufwand schlauer – herstellerunabhängig, technologieübergreifend, vorausschauend und einfach zu bedienen. Das System erfasst alle für das Raumklima relevanten Informationen und errechnet daraus im Voraus die optimalen Steuerdaten für Gebäude und Technik. Kunden wie DHL, Daimler, BMW und Bosch setzten bereits auf die Lösung.
Flughäfen heben auf Gebäudetechnik ab
Und auch Flughäfen senken auf diese Weise ihre Energiekosten: So setzt der Flughafen Düsseldorf die Energiesteuerung bereits seit 2012 im Zentralgebäude Ost ein. Rund 40 Prozent seiner Energiekosten konnte der Flughafen seitdem für dieses Gebäude reduzieren. Seit April dieses Jahres hat der Flughafen den Einsatz auf den rund 45.000 m2 großen Flugsteig A ausgeweitet.
Außerdem hat der Flughafen Düsseldorf beschlossen, die neue Campus-Lösung, eine Erweiterung von Meteoviva, für Flughafenareale und Werksgelände zu testen. Die Erweiterung erlaubt es, den Gesamtenergiebedarf aller Gebäude eines Campus vorab zu ermitteln und die benötigte Menge punktgenau und so günstig wie möglich bereitzustellen. So lässt sich auch der Einsatz verschiedener Energiequellen wie Blockheizkraftwerke, Fernwärme oder Solaranlagen abhängig vom Erzeugungspreis steuern.
Energieautarkes Flughafengelände als Ziel
Gerade an Flughäfen ist das Energiemanagement herausfordernd: Viele Gebäude mit unterschiedlicher Nutzung, unterschiedlicher Bauart und unterschiedlichen Energiequellen müssen koordiniert werden. In Düsseldorf sollen deshalb die Energieströme künftig so gesteuert werden, dass eine weitreichende Autarkie des Flughafengeländes und minimale Gestehungskosten zur Bereitstellung von Wärme, Kälte und Strom realisiert werden können.
19 Prozent Einsparungen sind erst der Anfang
Auch der Frankfurter Flughafen setzt bereits auf Meteoviva und baut die Zusammenarbeit aus. Nachdem Meteoviva Climate in einem Flughafengebäude der Unternehmenszentrale eine Einsparung von 19 Prozent der Energiekosten ermöglicht hat, nutzt Fraport die Steuerung seit April auch für die Feuerwache 4.
Das als Passivhaus konzipierten Gebäude ist mit seinem 24-Stunden-Betrieb und unterschiedlichen Nutzungen klimatisch gesehen eine Herausforderung. Dort soll es vor allem darum gehen, ein konstant angenehmes Raumklima zu schaffen.