Photovoltaik Solar-Messe in Ankara

Solaranlage: Die Türkei verfügt über durchschnittlich 7,5 Sonnenstunden pro Tag. Damit ist die Ausbeute an Sonnenenergie sehr hoch, Anlagen zur Energiegewinnung amortisieren sich schnell.

Bild: Messe Stuttgart
13.02.2016

Die neue Fachmesse Solar Plus für Solarenergie soll in dem rasant wachsenden türkischen Energiemarkt Chancen für Aussteller und Besucher aus aller Welt bieten.

In Zusammenarbeit mit dem Türkischen Verband der Solarindustrie Gensed hat die türkische Tochter der Messe Stuttgart, Messe Stuttgart Ares Fuarcilik, in Ankara mit der Solar Plus eine Technologiemesse für die Solarenergie gegründet. Sie findet vom 22. bis 24. September 2016 statt. Der Standort ist bewusst gewählt, denn die türkische Hauptstadt ist Dreh- und Angelpunkt für die rasante Entwicklung des heimischen Energiemarktes. Erklärtes Ziel der türkischen Regierung ist es, bis zum Jahr 2023 den Energieimport auf Null zu reduzieren.

„Dieses ehrgeizige Ziel unterstützt die Solar Plus als neue Fachmesse für Solartechnologien. Von der Solarthermie bis hin zur Photovoltaik deckt die Solar Plus das gesamte Produktspektrum ab“, so Roland Bleinroth, Geschäftsführer der Messe Stuttgart. Angesprochen als Aussteller sind Hersteller, Händler, Zulieferer und Projektentwickler. Bei den Besuchern wendet sich die Messe in erster Linie an Investoren, Projektplaner und Installateure, die sich vor Ort umfassend über die neuesten technischen Innovationen und Weiterentwicklungen sowie über Spezifikationen der türkischen Solarindustrie informieren können.

Die Türkei verfügt über durchschnittlich 7,5 Sonnenstunden pro Tag. Damit ist die Ausbeute an Sonnenenergie sehr hoch, Anlagen zur Energiegewinnung amortisieren sich schnell. Entsprechend rasant wächst die Nachfrage. Aktuell gibt es rund 400 Unternehmen im Bereich der Solartechnologie-Installation in der Türkei, davon 250 aus Deutschland, Tendenz steigend. Derzeit wird die Türkei weltweit als einer der vielversprechendsten Wachstumsmärkte für Solarenergie gesehen. Und der Peak der Wachstumskurve ist noch lange nicht erreicht.

„Interessant für Aussteller ist auch, dass die Türkei das Tor zu den Märkten im Mittleren Osten, Russland und Nordafrika ist. Regelmäßig frequentieren Besucher aus diesen Ländern die türkischen Messeplätze“, sagt Bleinroth. Der starke Standort Ankara garantiert zudem die Nähe zu den politischen Entscheidungsträgern, die erneuerbare Energien ganz oben auf ihrer Agenda haben.

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