Interview mit GP Joule, Phoenix Contact und VDMA Wandel in der Energiestrategie: Herausforderungen und Chancen

Phoenix Contact Deutschland GmbH

Notwendig – aus einem anderen Blickwinkel heraus kann man Nachhaltigkeit eigentlich nicht mehr sehen. Doch in jeder Notwendigkeit steckt auch Potenzial.

Bild: iStock, MrJub
04.06.2024

Nachhaltigkeit wird im Geschäftsumfeld immer relevanter. In unserer Diskussion werden die aktuellen Entwicklungen und Herausforderungen dieses Themas beleuchtet. Experten aus verschiedenen Branchen geben Einblicke in innovative Lösungsansätze und die Bedeutung einer nachhaltigen Zukunft für Unternehmen und die Gesellschaft.

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Nachhaltigkeit ist zweifellos schon lange ein Thema, das vielen Menschen am Herzen liegt und zunehmend an Bedeutung gewinnt. Inzwischen hat es sich zu einem Aspekt entwickelt, der nicht nur in persönlichen, sondern auch im Geschäftsumfeld eine zentrale Rolle einnimmt.

Angesichts der wachsenden globalen Herausforderungen und der steigenden Erkenntnis über die Notwendigkeit, verantwortungsbewusst mit unseren Ressourcen umzugehen, rückt das Thema der Nachhaltigkeit verstärkt in den Fokus von Unternehmen weltweit.

Um die Bedeutung und die aktuellen Entwicklungen im Bereich der Nachhaltigkeit im Geschäftsumfeld näher zu beleuchten, haben wir uns mit drei führenden Experten auf diesem Gebiet zusammengetan: Heinrich Gärtner, Gründer und CTO von GP Joule – einem Unternehmen, das sich auf erneuerbare Energien und nachhaltige Lösungen spezialisiert hat, Frank Stührenberg, CEO von Phoenix Contact – einem weltweit tätigen Technologieunternehmen, das innovative Lösungen für die Elektrifizierung, Vernetzung und Automatisierung entwickelt, und Matthias Zelinger, Leiter des Competence Center Klima und Energie bei dem Verband Deutscher Maschinen- und Anlagenbau (VDMA), der die Interessen der deutschen Maschinenbauindustrie vertritt.

Gibt es einen erkennbaren Wandel in der Energiestrategie mittelständischer Unternehmen?

Zelinger

In der Maschinenbauindustrie gibt es zahlreiche mittelständische Unternehmen. Eine unserer Umfragen aus dem vergangenen Jahr zeigt, dass drei Viertel dieser Unternehmen ein Klimaziel verfolgen und zwei Drittel erneuerbare Energien nutzen. Allerdings ist nur ein Fünftel dieser Unternehmen mit dem CO2-Fußabdruck ihrer Produkte vertraut. Diese Information wird jedoch immer relevanter, da Kunden vermehrt spezifische Angaben zum CO2-Fußabdruck ihrer Produkte fordern. Eine besondere Herausforderung besteht dabei in der globalen Lieferkette. Das Interesse an diesem Thema hat sich in den letzten Jahren verdreifacht und hat mittlerweile auch die Geschäftsführungsebene erreicht, im Gegensatz zu früheren Jahren.

Stührenberg

Das stimmt. Ein zentrales Anliegen ist der CO2-Fußabdruck der Produkte. Wir können theoretisch innerhalb von Minuten den Fußabdruck eines Artikels ermitteln. Das setzt aber eine vollständige Datenpflege voraus. Angesichts einer Produktvielfalt von 110.000 Artikeln bei Phoenix Contact ist dies herausfordernd. Ein Hindernis liegt in den unterschiedlichen Datenformaten und Berechnungsmethoden der Lieferanten. Eine mögliche Lösung könnte die Nutzung eines Datenraums wie „Manufacturing-X“ sein, in dem sich standardisierte Daten transferieren lassen. Ein schneller Austausch von CO2-Fußabdrücken zwischen den Partnern ist von entscheidender Bedeutung.

Gärtner

Aus Sicht des Versorgers beobachten wir, dass viele Kundinnen und Kunden Schwierigkeiten haben, den Übergang in die neue Energiewelt zu bewältigen. Trotz der Herausforderungen ist der Trend zu erneuerbaren Energien eindeutig. Wir sind optimistisch und fest davon überzeugt, dass dieser Übergang erfolgreich sein wird. Dieser Wandel betrifft nicht nur CO2-Emissionen und Energiepreise, sondern auch die Versorgungssicherheit und die Komplexität der Lieferketten. Es besteht ein gewisser Druck, sich diesen Herausforderungen zu stellen, um den Wandel reibungslos zu bewältigen.

Früher wurde das Thema Versorgungssicherheit in der deutschen Industrie oft nicht als Risiko wahrgenommen. Doch durch die jüngsten Ereignisse hat sich dieses Bewusstsein grundlegend geändert. Wie bewerten Sie diese Entwicklung?

Stührenberg

Tatsächlich haben die Ereignisse der vergangenen Jahre Fragen zur Versorgungssicherheit aufgeworfen – ein Thema, das in Deutschland bisher selten im Fokus stand. Allerdings verfügen unsere globalen Standorte in Ländern wie Indien oder China bereits über Erfahrungen mit Stromausfällen. Das Bewusstsein für dieses Risiko nimmt zu. Derzeit verlassen sich viele Unternehmen noch auf traditionelle Backup-Systeme wie Dieselgeneratoren, doch es setzt sich zunehmend die Erkenntnis durch, dass eine intelligente und nachhaltigere Herangehensweise erforderlich ist. In Zukunft werden immer leistungsstärkerer Batteriespeicher diese Aufgabe übernehmen. Aus regenerativen Quellen gefüllt, können diese auch Netzschwankungen ausgleichen und sind damit doppelt wirtschaftlich. Ein weiterer Vorteil ergibt sich aus der hohen Verfügbarkeit ohne Anlaufzeiten.

Zelinger

Viele Unternehmen denken über ihre Energieverbrauchsmuster und mögliche Reaktionen auf Energieausfälle nach. Die Frage ist, ob das Ziel darin besteht, die Produktion sicher herunterzufahren oder sie auf einem reduzierten Niveau aufrechtzuerhalten. Dies hat Unternehmen veranlasst, ihre Backup-Strategien zu überdenken. Auch wenn ich persönlich glaube, dass die Sorge vor einem langanhaltenden Stromausfall in Deutschland übertrieben ist, ist es dennoch wichtig, darauf vorbereitet zu sein. Die aktuelle Krise hat Unternehmen dazu gebracht, ihre Energiesysteme widerstandsfähiger zu gestalten, und es stehen viele Lösungen zur Verfügung, um dieses Ziel zu erreichen. Ein „Kollateralnutzen“ dieser Krise ist, dass Unternehmen nun diese Resilienz in ihre Planung integrieren.

Gärtner

Unser aktuelles Energiesystem, insbesondere das Stromsystem, basiert größtenteils auf Konzepten aus dem letzten Jahrhundert. Wir befinden uns gerade in einer Übergangsphase, in der neue Technologien und Akteure die zukünftige Versorgungssicherheit gewährleisten werden. Eine Schlüsselrolle spielen dabei Energiespeicher und Sektorenkopplung. Um den Wandel hin zum erneuerbaren Energiesystem weiterhin erfolgreich umzusetzen, ist politische Unterstützung und die Schaffung entsprechender Anreize erforderlich.

Größere Unternehmen haben das entsprechende Know-how für Energiemanagement. Aber wie können kleinere Unternehmen hier agieren?

Zelinger

Es ist wichtig zu erkennen, dass Autarkie allein nicht ausreicht - es kommt vielmehr auf die Resilienz an. Unternehmen streben danach, ihre Produktion unabhängig von externen Einflüssen entweder herunterzufahren oder aufrechtzuerhalten. Dabei sollten wir realistisch sein und eine Balance zwischen Autarkie und Abhängigkeit finden. Während sich die Politik möglicherweise zunehmend für Eigenproduktion einsetzt, müssen Unternehmen ihre Präferenzen in einem funktionierenden Energiesystem berücksichtigen. Die Grundlage sollte die Möglichkeit sein, von Energieversorgern versorgt zu werden, während größere Unternehmen an ressourceneffizienten Ansätzen arbeiten können.

Gärtner

Der Aufbau einer zuverlässigen Energieversorgung erfordert ein breites Spektrum an Kompetenzen. Autarkie sollte nicht als alleiniges Ziel angestrebt werden, sondern vielmehr als Mittel zur Sicherung der Produktion dienen. Ein Mix aus erneuerbaren Energien, insbesondere Photovoltaik, und bestehender Infrastruktur kann die Resilienz erhöhen und die Kosten senken. Zusätzlich ist Flexibilität in Produktion und Speicherung von großer Bedeutung, um auf Preisschwankungen reagieren zu können.

Schwankende Energiepreise sind vor allem für technologisch anspruchsvolle und hochpreisige Industrien relevant. Erneuerbare Energien und regionale Ansätze können hier eine positive Rolle spielen. Wie können wir Regionalität fördern, auch wenn manche Regulierungen dem entgegenzustehen scheinen?

Gärtner

Es ist von Bedeutung, dass wir uns effektiver auf potenzielle Energiekrisen vorbereiten. Dabei spielt die regionale Energieerzeugung und -speicherung eine große Rolle. Planungssicherheit ist unabdingbar.

Stührenberg

Es bedarf nicht immer großer Förderprogramme oder Gesetzesänderungen, um die Regionalität zu stärken. Oftmals genügt es, sich bewusst zu machen, wo Verbesserungsbedarf besteht. Beispielsweise sind unsere Stromnetze trotz existierender Gesetze immer noch nicht intelligent genug oder die Intelligenz bleibt ungenutzt. Regulatorische Hürden müssen abgebaut und Maßnahmen einfach umgesetzt werden, dazu ist politischer Mut erforderlich. Eine entscheidende Rolle spielt dabei die Koordination auf europäischer und nationaler Ebene, um Kohärenz sicherzustellen. Europa sollte im Zentrum stehen, da unsere Wertschöpfungsketten europäisch sind und der Markt global ist. Je stärker wir uns auf europäischer Ebene abstimmen, desto besser.

Zelinger

In der Tat bestehen Defizite in unserem Netzwerk. Ein Beispiel dafür ist die Energiepreisbremse, die aufgrund unzureichender Informationen der Netzbetreiber über die Verbraucher gestaltet ist. Dies hat Auswirkungen auf die Energiewende. Es ist erforderlich, intelligente Zähler und Netze einzuführen. Wir müssen schneller handeln und die Kommunikation mit den Unternehmen, die an der Umsetzung beteiligt sind, verbessern. Pragmatische Ansätze sind notwendig, um das Risiko von Projekten zu teilen. Zudem bedarf es klarer Leitlinien für die Zukunft.

Digitalisierung ist ein zentrales Thema. Welche nächsten Schritte sind notwendig, um diese Ziele zu erreichen?

Stührenberg

Die Digitalisierung revolutioniert unser Verständnis von der Welt um uns herum. Sie steht für Vernetzung und Daten, um Transparenz zu schaffen und gezielte Maßnahmen zur Energie- und Ressourceneinsparung zu ermöglichen. Automatisierungs- und Vernetzungstechnologien verbessern Prozesse und bringen einen Mehrwert. Die Optimierung bestehender Strukturen erweist sich dabei als ebenso wichtig wie zum Beispiel die Fokussierung auf Neubauten. Proaktives Handeln ist gefragt – nicht nur passives Dämmen von Bauwerken. Produkte von Phoenix Contact erlauben hier die nahtlose Integration verschiedener Gewerke in bereits existierenden Gebäuden in ein übergeordnetes Energiemanagementsystem. Durch den Einsatz dieser Software können beispielsweise Daten analysiert werden, um Verbrauchsspitzen zu erkennen, sodass Energie effizienter genutzt wird. Diese Digitalisierungstechnologien tragen maßgeblich zur Effizienzsteigerung bei, auch in vorhandenen Strukturen.

Wie kann die Kombination aus Effizienz, Flexibilität und Digitalisierung im Maschinenbau optimal genutzt werden, um die Wettbewerbsfähigkeit zu steigern?

Zelinger

Effizienz und Flexibilität müssen gemeinsam betrachtet werden. Flexibilität kann in einigen Fällen zu zusätzlichen Energiekosten führen, wie in der Lebensmittelindustrie durch Produktlagerung. Die Nachfrage nach Effizienz in der Produktion steigt stetig, während Flexibilität oft vernachlässigt wird, obwohl sie angesichts von Preisschwankungen und Produktionsproblemen immer wichtiger wird. Durch die Digitalisierung und Industrie 4.0 können alte Maschinen durch Nachrüstung intelligenter gemacht werden, was auch die Flexibilität verbessert. Anbieter und Verbraucher müssen diesbezüglich weitergehen. Obwohl steigende Energiepreise die Wirtschaftlichkeit nicht wesentlich verbessert haben, bietet die aktuelle Preisentwicklung die Chance, die Kalkulation neu zu überdenken. Effizienz, Flexibilität und Eigenerzeugung müssen dabei kombiniert werden, wobei eine weitere Steigerung der Effizienz genauso wichtig ist wie die Förderung der Eigenerzeugung.

Welche Rolle spielen Maschinenbauer bei der Analyse und Optimierung bestehender Anlagen im Kontext der Energiestrategie, insbesondere hinsichtlich der Digitalisierung und Effizienzsteigerung?

Zelinger

In einigen Branchen, wie der Chemieindustrie, liegt das umfassende Prozesswissen beim Betreiber, während in anderen allgemeinen Produktionsbereichen Partnerschaften mit Betreibern möglich sind. Die Herausforderung besteht darin, die gewonnenen Daten sinnvoll zu nutzen und Flexibilität zu ermöglichen, ohne zu viele regulatorische Eingriffe vorzuschreiben. Politische Entscheidungen sollten auf fundierten Fachkenntnissen basieren.

Gärtner

Die Digitalisierung eröffnet uns exponentiell mehr Möglichkeiten. Effizienz ist von großer Bedeutung, und eine ausgewogene Balance zwischen Energieumwandlung, Speicherung und Nutzung sollte angestrebt werden. Dabei sollte die Freiheit der Betreiber im Mittelpunkt stehen. Es ist wichtig, ein übergeordnetes Ziel zu haben, das den Umstieg auf erneuerbare Energien und die Reduzierung von CO2-Emissionen fördert. Die Digitalisierung des Netzwerks birgt jedoch auch Herausforderungen, die angegangen werden müssen, wie das mangelnde Wissen über tatsächliche Energieflüsse im das Niederspannungsnetz und damit der Ansatzpunkt zur die Optimierung der vorhandenen Infrastruktur.

Stührenberg

Systemisches Denken ist von entscheidender Bedeutung. Sowohl die Steigerung der Effizienz als auch die Erzeugung von Energie erweisen sich als gleichermaßen wichtig. Negative Strompreise und Zeiten von Energieverschwendung sind Realität geworden. Es ist erforderlich, sektorübergreifend zu denken. Ein Beispiel dafür stellt die Nutzung von Batterien im Netz dar. In Ländern wie Korea und Japan ist das bidirektionale Laden bereits eine etablierte Praxis, bei der Autobatterien als Energiespeicher dienen. Diese innovativen Konzepte sollten auch in anderen Regionen adaptiert werden. Dabei gibt es noch Herausforderungen wie regulatorische Aspekte und Haftungsfragen. Diese Herausforderungen müssen wir angehen, da sie technisch lösbar sind und großes Potenzial bieten.

Wie kann die sektorübergreifende Verknüpfung funktionieren?

Gärtner

Wir haben technologisch betrachtet große Fortschritte gemacht, insbesondere im Bereich der Kraft-Wärme-Kopplung, Elektrolyse und der Verknüpfung von Strom und Mobilität. Dennoch stehen wir vor verschiedenen Herausforderungen, darunter alte Strukturen, veraltete Technologien und regulatorische Hürden. Mit den technologischen Möglichkeiten von heute können wir diese Hindernisse jedoch überwinden. Es ist von entscheidender Bedeutung, schnell zu handeln, um unsere Technologie-Hoheit nicht zu verlieren.

Das heißt, wir müssen schnell handeln und Innovationen im Heimatmarkt fördern?

Gärtner

Es ist entscheidend, dass sich Deutschland aktiv engagiert, um seine Position zu halten, insbesondere im Bereich der Photovoltaik- und Windkraft. Lokale Produktion und Nutzung spielen eine zentrale Rolle. Wir können klein anfangen und dann sukzessive skalieren. Jetzt ist die Zeit zum Handeln gekommen. Neben dem Mehrwert ist auch die Widerstandsfähigkeit von entscheidender Bedeutung. Störungen in den Lieferketten könnten uns erheblich beeinträchtigen, wenn wir nicht lokal produzieren. Eine zu starke Abhängigkeit von externen Lieferungen, verbunden mit dem Auslaufen von Kohle- und Kernenergie, könnte das Vorantreiben der Energiewende erschweren. Lokale Produktion erhöht nicht nur die Unabhängigkeit, sondern auch die Sicherheit unserer Produktion.

Zelinger

Die USA sind aggressiv in der Förderung von Technologie, während Europa ineffizient fördert. Während Europa an alten Strukturen festhält, unterstützt das amerikanische Modell die technologische Entwicklung. Diese Dynamik muss sich ändern, indem wir die Entwicklung von Technologien in Europa beschleunigen.

Stührenberg

Die ganzheitliche Betrachtung des Gesamtsystems ist wichtig: Obwohl wir in einigen Technologiefeldern an Boden verloren haben, führen wir in anderen nach wie vor. Dabei ist nicht nur die reine Produktion entscheidend, sondern vor allem die Fähigkeit, Schlüsseltechnologien und Komponenten in ganzheitliche Systeme zu liefern. Unsere Stärke liegt in der intelligenten Integration verschiedener Technologien und in der ganzheitlichen Betrachtung der gesamten Wertschöpfungskette. Es ist von großer Bedeutung, die richtigen Technologiefelder zu identifizieren und gezielt zu fördern.

Zum Abschluss: Wie können alternative Wasserstoffderivat-Speichermedien wie Methan oder Methanol die Energiewende unterstützen und welche Herausforderungen müssen überwunden werden, um ihr Potenzial voll auszuschöpfen?

Gärtner

Für die Speicherung und Nutzung von Wasserstoffderivaten wie Methanol betrachten wir verschiedene Technologien. Obwohl Methanol eine wichtige Rolle spielen könnte, liegt der aktuelle Fokus auf anderen Bereichen. Dennoch arbeiten wir aktiv an der Forschung und Entwicklung dieser Technologien, um sie bei Bedarf einsetzen zu können. Die Auswahl des geeigneten Mediums hängt von einer Vielzahl von Faktoren ab, und es ist wichtig, das Gesamtsystem sowie die spezifischen Anforderungen der Anwendungen zu berücksichtigen.

Zelinger

Ammoniak könnte eine bedeutende Rolle als Rohstoff und Transportmittel spielen und möglicherweise das erste weltweit gehandelte grüne Wasserstoffderivat werden. Die Infrastruktur stellt dabei eine Herausforderung dar, wobei verschiedene Faktoren berücksichtigt werden müssen. Dazu gehören die Art des Transports sowie die regionalen Anforderungen.

Bildergalerie

  • Heinrich Gärtner, Gründer und CTO von GP Joule: „Wir befinden uns in einer Übergangsphase, in der neue Technologien und Akteure die zukünftige Versorgungssicherheit gewährleisten werden.“

    Heinrich Gärtner, Gründer und CTO von GP Joule: „Wir befinden uns in einer Übergangsphase, in der neue Technologien und Akteure die zukünftige Versorgungssicherheit gewährleisten werden.“

    Bild: GP Joule

  • Frank Stührenberg, CEO von Phoenix Contact: „Derzeit verlassen sich viele Unternehmen noch auf traditionelle Backup-Systeme. In Zukunft werden Batteriespeicher diese Aufgabe übernehmen.“

    Frank Stührenberg, CEO von Phoenix Contact: „Derzeit verlassen sich viele Unternehmen noch auf traditionelle Backup-Systeme. In Zukunft werden Batteriespeicher diese Aufgabe übernehmen.“

    Bild: Phoenix Contact

  • Matthias Zelinger, Leiter CC Klima und Energie beim VDMA: „Es ist wichtig zu erkennen, dass Autarkie allein nicht ausreicht – es kommt vielmehr auf die Resilienz an.“

    Matthias Zelinger, Leiter CC Klima und Energie beim VDMA: „Es ist wichtig zu erkennen, dass Autarkie allein nicht ausreicht – es kommt vielmehr auf die Resilienz an.“

    Bild: VDMA

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