Dekarbonisierung (Promotion) „Beste Voraussetzungen für Klimaschutz-Lösungen“

Uniper Energy Sales

Gundolf Schweppe ist Vorsitzender von Uniper Energy Sales.

Bild: Uniper
24.03.2021

Immer mehr Unternehmen haben sich das Ziel gesetzt, mittelfristig klimaneutral zu sein. Gundolf Schweppe, Vorsitzender von Uniper Energy Sales, erläutert mit welchen Produkten und Dienstleistungen das Unternehmen seinen Kunden zur Klimaneutralität verhelfen will.

Nach knapp fünf Jahren ist Zeit für ein Zwischenfazit. Was hat sich in dieser Zeit bei Uniper getan und was wurde bislang erreicht?

Wir haben hier eine immens große Entwicklung vollzogen. Der Klimawandel war damals und ist auch heute eine der größten globalen Herausforderungen und damit eines der wesentlichsten Themen für uns. Wir haben unsere Verantwortung hier von Beginn an gesehen und ernst genommen. Mit unserer 2020 veröffentlichten Strategie haben wir diese Verantwortung manifestiert, indem wir ein klares Ziel ausgeschrieben haben: CO2-Neutralität bis 2035 für unsere europäischen Aktivitäten. Zudem stehen wir als solider und starker Partner an der Seite unserer Kunden.

Mit welchen Angeboten adressieren Sie konkret diesen Anspruch?

Der Kunde steht im Mittelpunkt und es ist mehr denn je zentral, dass wir wirklich verstehen, was er wünscht und was er braucht. Denn Klimaschutz findet ganz wesentlich dort statt. Genau an dieser Stelle setzen wir an und erstellen auf der Basis unseres profunden Know-hows für unsere Kunden passende CO2-Roadmaps mit verschiedenen Optionen, Produkten und Dienstleistungen.

Sie haben von einer großen Entwicklung gesprochen. An welchen Zahlen lässt sich diese konkret festmachen?

In den vergangenen Jahren zeichnet sich eine klar sichtbare Reduktion der direkten CO2-Emisssionen von Uniper aus – zum Beispiel um 21 Prozent von 2018 bis 2019. Das haben wir durch eine schrittweise und konsequente Umstellung unseres Portfolios geschafft: über den klaren Kohle-Ausstiegsplan, über unser starkes Gasportfolio und mit dem Ausbau eines zuverlässigen CO2-freien Angebots. Nennen will ich hier auch unser Angebot grüner Energie, die wir unter anderem über unsere Wasserkraftwerke bereitstellen. Weitere Beispiele unserer grünen Projekte und Investitionen sind Power-to-Gas-Anlagen, Energiegroßspeicher, neue Technologien wie grüner und blauer Wasserstoff, CO2-Recycling sowie synthetische, CO2-neutrale Brennstoffe und Chemikalien, die Unternehmen in anderen Sektoren die Dekarbonisierung ermöglichen.

Wie würden Sie heute das Alleinstellungsmerkmal, den USP, von Uniper definieren?

Für viele Kunden ist die Dekarbonisierung in ihrem Unternehmen inzwischen gesetzt. Der Druck ist hoch. Entscheidender als das „Ob“ ist das „Wie“ der grünen Transformation. Es geht um hohe Investitionen mit erheblichem Risiko. Hier will der Partner gut gewählt sein. Mit unserem starken Portfolio sowohl im Commodity- als auch Engineering-Bereich hat kaum ein Unternehmen bessere Startvoraussetzungen, um Kundenlösungen für den Klimaschutz aufzuzeigen – ob über eine grüne Vollversorgung, CO2-neutrales und Bio-Erdgas, Herkunftsnachweise oder Wasserkraft. Ich bin sehr zuversichtlich, dass wir mit diesem Portfolio gut aufgestellt sind, um gute Kundenbeziehungen nachhaltig und langfristig aufzubauen.

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