Der Energie-Logger 1730 ist ein leistungsstarkes Messgerät zur Energieprotokollierung mit intuitiver Bedienung. Der Fluke 1730 macht die Energieprotokollierung zu einer unkomplizierten Aufgabe – von der Einrichtung bis zur Anzeige der Ergebnisse. Dieses Gerät macht Einstellung und Anschluss des Loggers für viele Elektriker einfacher. Außerdem können Objekt-/Betriebsleiter die Energieverbrauchsprotokolle prüfen, ohne über umfassende Kenntnisse im Bereich Netz- und Stromversorgungsqualität zu verfügen.
Für wen wurde der Fluke 1730 konzipiert?
Zwei Personengruppen setzen den Fluke 1730 und seine Software ein: Elektriker und Objekt-/Betriebsleiter. Das Gerät wurde für die Anforderungen der Energieprotokollierung in Industrieanlagen und gewerblichen/institutionellen Gebäuden optimiert, doch die Anwendungsmöglichkeiten sind erheblich vielfältiger. Das Gerät kann von Mitarbeitern des Unternehmens oder von externen Elektrikern und Technikdienstleistern eingesetzt werden. Für alle Unternehmen, die im Bereich Energieprüfung und -beratung oder in anderen technischen oder elektrotechnischen Dienstleistungsbereichen tätig sind, ist ein zuverlässiger und schnell einzurichtender Logger unerlässlich, der auch eine intuitive Software zur Datenanalyse und -aufbereitung für den Kunden bieten sollte.
Warum ist Energieprotokollierung so wichtig?
Energieverschwendung ist ein wichtiges Thema für Objekt- und Betriebsleiter - so wichtig, dass das Weiße Haus im Jahr 2012 ein Dekret mit dem Titel „Accelerating Investment in Industrial Energy Efficiency“ („Beschleunigung von Investitionen in die Energieeffizienz in der Industrie“) veröffentlichte. Darin wurde darauf hingewiesen, dass die Industrie für mehr als 30 % des Gesamtenergieverbrauchs der USA verantwortlich ist, sowie die Bedeutung von Energiekosten als Wettbewerbsfaktor betont.
Das Problem liegt darin, dass trotz des Interesses an Energieeinsparungen die meisten Pläne für das Energiemanagement auf den Haushaltsverbrauch und nicht auf die großen Verbrauchsmengen in Handel und Industrie ausgelegt sind. Energieverbrauchsmuster auf Unternehmensebene sind so vielfältig wie die Betriebsanlagen und Produktionspläne. Dadurch wird es schwierig, einen „angemessenen“ Energieverbrauch zu definieren.
Wenn Betriebsleiter nur eine Rechnung vom Energieversorger erhalten, wie sollen sie feststellen wo die Energie verbraucht wird, ob der Verbrauch angemessen oder zu hoch ist, oder welche Renditenverbesserungen durch Energieeinsparungen möglich sind?
Nur bekannte und gemessene Größen können angepasst und optimiert werden. Energieprotokollierungsdaten gehen in die Renditenberechnungen ein, denen folgenden Entscheidungen zugrunde liegen:
Analyse der Effizienzsteigerung durch Anlagen- modernisierung mit hocheffizienten Komponenten und Steuerungen
Änderungen im Gebäudebetrieb; richtige Abschätzung von Versorgung/Nachfrage
Optimierung des Verbrauchs im Bezug zum Tarifsystem des Energieversorgers
Reparaturen und sonstige Instandhaltungsarbeiten
Fluke Deutschland bietet in Kooperation mit seinen Distributoren Tagesseminare zum Thema Energieeinsparung an. Weitere Informationen dazu finden Sie unter: www.fluke.de/seminare.