Durch die Verknüpfung von vordefinierter Hardware mit einer leicht zu bedienenden Software erleichtert es dem Unternehmen zufolge die Planung und die Inbetriebnahme neuer Beleuchtungsanlagen und bietet darüber hinaus zahlreiche Vorteile für den Betrieb.
Hardwareseitig bilden der neue WAGO-Controller PFC200 und die DALI-Busklemme aus dem WAGO-I/O-SYSTEM 750 die Basis. Jedes Modul kann nach Herstellerangaben bis zu 64 DALI-Leuchten, bis zu 16 DALI-Sensoren und bis zu 16 DALI-Taster in das System integrieren. Da die Anzahl der Busklemmen variabel ist, lässt sich WAGO-Lichtmanagement für kleine Werkhallen ebenso einsetzen wie für große Logistikzentren. Darüber hinaus, können weitere I/O-Module an den Controller angereiht werden – zum Beispiel 3-Phasen-Leistungsmessklemmen zur Energiemessung oder Funkempfänger für EnOcean-Funktaster.
Zu einer leistungsstarken und benutzerfreundlichen Lichtlösung wird das Wago-Lichtmanagement allerdings erst durch die auf dem Controller implementierte Softwareapplikation. Über sie werden alle Einstellungen, sowohl während der Inbetriebnahme als auch im laufenden Betrieb, per Mausklick vorgenommen. Eine Programmierung ist nicht notwendig. Weil auf die grafische Benutzeroberfläche per HTTPS und Standard-Browser zugegriffen wird, entfällt die lokale Softwareinstallation. Die auf HTML5 basierende Web-Visualisierung soll die Arbeit mit der Software besonders erleichtern.
Die Sicherung der Parameterwerte erfolgt auf der SD-Karte oder via SFTP auf einem Back-up-Server. Über Modbus TCP/IP können die Werte an eine übergeordnete Gebäudeleittechnik oder einen Produktionsleitstand weitergegeben werden.