Auf der Cebit hat Brigitte Zypries, die parlamentarische Staatssekretärin beim BMWi, die Erklärung der Verbände und Organisationen zur „intelligenten“ Heimvernetzung entgegengenommen. Dabei geht es um einheitliche Standards, Interoperabilität und eine leistungsfähige Breitbandinfrastruktur. Die Heimvernetzung habe das Potenzial, sich zu einem Milliarden-Markt für deutsche Unternehmen zu entwickeln. Eine der größten Herausforderungen sei es jedoch, dass es eine Vielzahl unterschiedlicher, nicht interoperabler Smart-Home-Ansätze gibt, die bisher ein großes Markthindernis darstellen. Die Kooperation bei der Heimvernetzung und bei der Entwicklung der dazu notwendigen IT-Infrastruktur sei ein wichtiger Meilenstein, um die wirtschaftlichen Chancen der Digitalisierung in diesem Bereich zu nutzen und Mietern und Hausbesitzern komfortable technische Lösungen zu bieten.
Auch Chip-Hersteller Intel setzt auf die Entwicklung von Smart-Home- und Smart-Energy-Anwendungen und tritt der EEBus-Initiative bei, die sich ebenfalls für die „intelligente“ Haus-Vernetzung einsetzt. Intel will damit Brücke zwischen traditionellen IT-Anwendungen und neuen Dienstprogrammen bauen.