Sektorkopplung Mehr aus Solarstrom machen

Modell eines Energiekreislaufs: GP Joule zeigt, wie die Energiewelt von morgen funktionieren kann.

Bild: GP Joule
17.06.2016

Auf der Intersolar Europe zeigt GP Joule Lösungen für die komplette Energiewertschöpfungskette. Mit Augmented-Reality wird erlebbar, wie ein Energiekreislauf funktionieren kann, wenn Überschussstrom als Wasserstoff gespeichert und bei Bedarf wieder verstromt wird.

Die Kraft der Sonne auch für den Wärme- und Mobilitätsmarkt nutzbar machen - wie das funktionieren kann, präsentiert GP Joule vom 22. bis 24. Juni auf der Intersolar Europe in München. Im Fokus des Messeauftritts wird das interaktive Modell eines kompletten Energiekreislaufs stehen, der mit 100 Prozent erneuerbarer Energie angetrieben wird. So demonstriert das Unternehmen mit Augmented Reality-Technologie live und begreifbar, wie die Energiewelt von morgen funktionieren kann: Nicht genutzter Strom aus erneuerbaren Energien wird mittels PEM-Elektrolyse nahezu verlustfrei in Wasserstoff umgewandelt und gespeichert. Bei Bedarf kann der Wasserstoff dann wieder verstromt oder alternativ als grüner Treibstoff für Wasserstoff-Fahrzeuge oder Industrieanwendungen energetisch oder stofflich genutzt werden. Gleiches gilt für die bei der Umwandlung entstehende Wärme, die über die bestehende Wärmeinfrastruktur nutzbar gemacht wird und so fossile Energieträger überflüssig macht.

Mit dem neuen Geschäftsfeld Connect bietet GP Joule die Möglichkeit, die Vorteile einer konsequenten Sektorenkopplung zu verbinden. Industrie- und Gewerbebetriebe oder Kommunen können von einem Stromtarif profitieren und dazu passende Infrastrukturlösungen in den Bereichen Mobilität und Speicher nutzen, die eine regionale, direkte und intelligente Anwendung von erneuerbarer Energie ermöglichen. Etwa für Elektro-Autos, die klimafreundlichen Strom tanken. Die eigens dafür entwickelten neuen Ladesäulen sind am Messestand ebenfalls zu sehen.

Halle B1, Stand 440

Firmen zu diesem Artikel
Verwandte Artikel