Asca ist ein Unternehmen, welches bereits zahlreiche eigene Patente hält, insbesondere für die Massenproduktion kundenspezifischer OPV-Lösungen. Das Unternehmen wurde erst kürzlich von der Europäischen Kommission gewürdigt. Sie bezeichneten Ascas projektbezogene Neuerungen als „den Kunden- und Marktbedarf ansprechende Möglichkeiten für die Steigerung der Wertschöpfung.“
Ascas CEO Dr. Ralph Paetzold erklärt: „Die Übernahme der Patente ist im Einklang mit unserer Strategie und stärkt unsere führende Position in der OPV-Welt. Als Eigentümer des weltweit wichtigsten Portfolios an Schutzrechten für gedruckte organische Photovoltaik sind wir nun für die Zukunft sehr gut aufgestellt. Der OPV-Markt wird immer reifer und größer. Daher war es für uns klar, dass wir Ascas Position auch auf der Patentseite stärken wollen. So können wir den Markt weiterentwickeln, ohne von Dritten abhängig zu sein.“
Wettbewerbsmarkt weiterentwickeln
Durch Lizenzvereinbarungen mit anderen Akteuren der OPV-Industrie will Asca die Hürden für den OPV-Markt reduzieren und das Wachstum fördern. Dr. Sebastian Meier, Vice President of Corporate Development and Partner Management bei Asca, sagt dazu: „Wir wollen den OPV-Markt weiter als Wettbewerbsmarkt entwickeln. Daher wollen wir mit dem Erwerb des Patent-Portfolios den Marktzugang für andere Marktteilnehmer nicht beschränken. Das Portfolio wird zur Lizenzierung durch Dritte verfügbar sein, auch, um Hindernisse für die Marktakzeptanz aus dem Weg zu räumen.“
Mit Hilfe ihres Herstellungsprozesses und der anpassbaren Solarlösungen bietet die Asca-Folie eine Vielzahl an Möglichkeiten für die Energiegewinnung auf jeder Art von Oberfläche. Asca hat das im vergangenen Jahr zum Beispiel mit dem Dach des niederländischen Pavillons während der Expo 2020 in Dubai, mit den ersten Glasbalustraden mit integrierten Solarfolien für Wohnungen in Stuttgart und mit einem Solarbaum in Löchgau bei Stuttgart, der Strom für eine E-Bike-Ladestation erzeugt, demonstriert.