Energiespeichersysteme und Sektorenkopplung Wasserstoffplattform für alle Sektoren

Den einzelnen Verbänden soll durch den Zusammenschluss künftig eine Plattform zum Austausch geboten werden.

Bild: Petmal, iStock
07.03.2018

Gemeinsam mit dem Bundesverband Energiespeicher (BVES) beabsichtigt der DWV eine Gesellschaft zu gründen. Damit soll die Markteinführung des Wasserstoffs effizienter und professioneller als bisher begleitet werden.

Bereits im November 2017 hatte sich der BVES für eine engere Zusammenarbeit mit dem DWV ausgesprochen. In deren Rahmen, soll eine engere inhaltliche und organisatorische Verzahnung der Themen Wasserstoff und Brennstoffzellen unter dem Dachthema Energiespeichersysteme und Sektorenkopplung erfolgen.

Energiesystem der Zukunft setzt auf Erneuerbare

wie Wasserstoff, Batterien, Pumpspeicher und Wärmespeicher sowie die bestehende Gasinfrastruktur gewinnen für das künftige Energiesystem wesentlich an Bedeutung. Gemeinsam soll nun an der Umsetzung der politischen Agenda aus dem Koalitionsvertrag gearbeitet und die Umsetzung begleitet werden.

Am breitesten aufgestellte Wasserstoffplattform

Einer anschließenden inhaltlichen und organisatorischen Kooperation gegenüber ist auch der DVGW positiv gestimmt. Mit der Gründung einer gemeinsamen GmbH würde eine der am breitesten aufgestellten Wasserstoffplattformen in Deutschland entstehen.

Systemübergreifende Geschäftsmodelle

Die gemeinsame GmbH ist dazu gedacht, den einzelnen Verbänden zukünftig die Plattform und personellen Ressourcen zu bieten, um qualifiziert systemübergreifende Geschäftsmodelle zu diskutieren und abzuwägen. Des Weiteren um politisch, technisch-wissenschaftlich und wirtschaftlich bestmögliche und nachhaltige Lösungskonzepte im Sinne aller Mitglieder der beteiligten Verbände zu entwickeln.

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