Mit der rund 4000 Kilometer langen Tour wollen der WWF und LichtBlick auf den aktuellen Stand der Energiewende aufmerksam machen.
Energiewende on Tour
„Wir besuchen auf der Tour Energiewende-Projekte in Europa und Afrika und sprechen mit Menschen, die an einer sauberen Energiezukunft arbeiten“, erzählt Jörn Ehlers, der die Tour für den WWF begleitet.
„Die Elektromobilität mit erneuerbaren Energien ist der Schlüssel für eine erfolgreiche Verkehrswende. Daher haben wir uns entschieden, die Tour mit einem E-Motorrad zu fahren und die aktuellen Möglichkeiten und Grenzen auszutesten“, ergänzt sein Tour-Partner Frank Krippner von LichtBlick.
Von Brandenburg nach Marokko
Ehlers und Krippner sind am 3. November zu ihrer gemeinsamen Tour aufgebrochen: Von Berlin geht es zunächst in das energieautarke Dorf Feldheim in Brandenburg, das sich mit einem Windpark, Solaranlagen und einem Batteriespeicher unabhängig gemacht hat.
In Frankreich macht das Team am Atomkraftwerk Fessenheim Station und fragt Einheimische, wie ihr Land künftig mit der Atomkraft umgehen wird.
In Spanien geht es einerseits um den Erfolg der Windkraft, andrerseits um eine geplante Gasförderung im Süden des Landes, die den Nationalpark Coto de Doñana gefährdet.
In Marokko schließlich schauen sich WWF und LichtBlick das riesige Solarkraftwerk in Ouarzazate an, bevor sie voraussichtlich am 16. November bei der UN-Klimakonferenz in Marrakesch ankommen. Dort werden sie die Bundesumweltministerin Barbara Hendricks treffen.