Alles, was wir tun, tun wir mit Entschlossenheit, Neugier und Leidenschaft. Das zeichnet uns – die Sensor People – aus. So machen wir unsere Kunden in einer sich ständig wandelnden Industrie dauerhaft erfolgreich. Denn ihr Erfolg ist unser Antrieb. Und dafür entwickeln wir immer wieder gemeinsam mit ihnen Innovationen und schaffen neue Maßstäbe am Markt. Häufig liegen sie an den Grenzen des Machbaren.
Um die Zukunft nachhaltig zu verändern, bedarf es klarer Vorstellungen. Hierfür muss man sich jedoch zunächst einmal mit der Frage auseinandersetzen, was Zukunft eigentlich ist. Und eine Idee davon generieren, wie sie aussehen könnte. Als Dipl.-Ing. der Elektrotechnik konstruiere ich die Zukunft eher nach der klassischen Methode: Heißt, ich sehe das „normal“ Kommende als eine lineare Steigerung der aktuellen Gegenwart. Aber was ist schon normal? Und was gibt es über das normale Normal hinaus?
Übertragen auf die Automatisierungstechnik bedeutet das: Es gibt aus konstruktiver Sicht Aufgaben, die immer anstehen. Dazu zählen neben dem Reduzieren von Herstellungskosten, die zunehmende Miniaturisierung oder auch das Beachten und Umsetzen neuer Richtlinien. Aus Aspekten der Nachhaltigkeit und Wiederverwendbarkeit bedeutet das beispielsweise, Produkte so zu gestalten, also solche Materialien zu verwenden, dass wir sie wieder in irgendeiner Art rückführen können.
Sehr wichtig wird in Zukunft auch das Thema Konnektivität sein. Und das ist es auch heute schon. Ein enormer Schritt zur Standardisierung der Industriekommunikation. Wir – die Sensor People – sprechen dabei von Sensor Communication. Damit meine ich aber nicht nur das Gestalten von Interfaces, sondern das große Ganze: Also Daten sammeln, rüber in die Edge, rauf in die Cloud schicken, wieder abrufen, auswerten. Dank des Leuze Dual Channel-Prinzips können zum Beispiel die für den Produktionsprozess notwendigen Echtzeitdaten parallel zu Statusinformationen direkt zur Prozesssteuerung übertragen werden. Und so werden durch Predicitive Maintenance und Condition Monitoring im Sinne von Industrie 4.0 Wartung und Instandhaltung für die Anwender planbar. Dadurch werden die Verfügbarkeit und Wirtschaftlichkeit von deren Anlagen deutlich erhöht.
Zudem stellt sich heute wie in Zukunft die Frage: Wie wende ich einen Sensor an, bezogen auf ganz konkrete Applikationen? Denn daraus folgt, wie ich ihn bauen muss. Nicht nur für eine einfache Bedienung durch den Benutzer, sondern auch mit ganz speziellen Designs. Und schließlich ist uns eine sehr hohe Integrationsfähigkeit mittels Plug-and-Play wichtig. Um Zukunft zu gestalten, braucht man grundsätzlich eine klare Vision und Vorstellung. Ein weiteres Beispiel ist auch das, sich vom Komponentenhersteller zum Lösungsanbieter weiterzuentwickeln.
So wie wir es im Bereich Safety at Leuze bereits tun. Längst bieten wir unseren Kunden nicht mehr einzelne Sensoren oder Komponenten an. Sondern Safety Solutions, die maximale Sicherheit bei maximaler Effizienz bieten. Sie basieren auf qualifizierten Sicherheitskonzepten, sind individuell erweiterbar oder können bei Bedarf auch neu erstellt werden. So schaffen wir immer wieder Maßstäbe, die über der normalen linearen Steigerung der aktuellen Gegenwart liegen. Das macht unsere Kunden und uns gemeinsam erfolgreich.