Die Besichtigung vor Ort läuft erst wenige Minuten, als den Ingenieuren klar wird: Die geplante Produktionsanlage passt nicht wie angefragt in die Halle, die Aufbauten sind zu hoch. Ein Kollege ruft die Pläne mit ein paar Klicks auf dem Tablet auf. Der Ingenieur gleicht die Pläne mit den Berechnungen in seiner Excel-Tabelle auf seinem Smartphone ab. Ein Wert stimmt nicht, er ändert ihn schnell und speichert. Seine Kollegen im Büro können sofort auf die aktualisierten Daten zugreifen, passen die Pläne der Maschine an und stellen sie dem Team auf dem Online-Speicher zur Verfügung. Nach einem kurzen Videochat per Skype for Business segnet auch der Geschäftsführer die korrigierten Pläne ab. Jetzt stimmen die neuen Maße, die kleinere Anlage müsste passen. Zufrieden verlassen die Experten die Halle.
Effizienter zusammenarbeiten mit Office 365: Microsoft-Programme wie Word, Excel oder PowerPoint stehen den Mitarbeitern aus der Cloud auch mobil zur Verfügung. Daten können in einem großen Online-Speicher zentral abgelegt und geteilt werden. Dadurch greifen alle Beteiligten stets auf den aktuellsten Stand der Dokumente zu. Per Online-Konferenz können sich Mitarbeiter über große Entfernungen bei Bedarf sogar von Angesicht zu Angesicht austauschen.
Mobile Zusammenarbeit
Eine solche standortübergreifende und mobile Zusammenarbeit wird auch für Maschinenbau-Unternehmen immer wichtiger, die dafür zunehmend auf die Cloud setzen: Laut aktuellem „Cloud Monitor“ des Digitalverbandes Bitkom nutzen bereits 65 Prozent der deutschen Unternehmen Anwendungen aus der Cloud, davon 46 Prozent Büro-Software wie Office 365.
Das Software-Paket bietet nicht nur neue Funktionen, sondern erleichtert Unternehmen auch die Arbeit: Updates erfolgen automatisch und ohne Mehrkosten. Bei Problemen bietet die Telekom Hilfe durch Microsoft-zertifizierte Mitarbeiter. Auch hohe Investitionen entfallen: Office 365 buchen Unternehmen als Mietmodell zu einem monatlichen Abo-Preis. Öffnet ein neuer Standort oder verteilt die Firma die Aufgaben neu, wächst Office 365 einfach flexibel mit – indem sich weitere Lizenzen nach Bedarf per Klick hinzubuchen lassen.
Beratung und Datentreuhändermodell für die Digitalisierung
Welche Anwendungen im Unternehmen helfen, Prozesse effizienter zu gestalten, klärt eine eingehende Beratung. „Wir wollen Unternehmen als Partner bei der Digitalisierung ihrer Prozesse unterstützen“, sagt Thomas Spreitzer, verantwortlich für Vertrieb kleine und mittlere Unternehmen, Partnervertrieb und Marketing bei der Telekom Deutschland. „Denn das Wichtigste für den deutschen Mittelstand in Sachen Digitalisierung ist, überhaupt anzufangen“, hebt Spreitzer hervor. Von der Analyse über die individuelle Planung bis hin zum Support im laufenden Betrieb: Telekom-Experten informieren Unternehmen und empfehlen die passende Lösung für die individuellen Voraussetzungen.
Legen Maschinenbauer sensible Pläne auf den Online-Speicher oder bearbeiten die Tabelle mit den Maßen der neuen Maschine, ist ihnen der Datenschutz besonders wichtig. „Da können wir unsere Kunden beruhigen: Durch unser Datentreuhändermodell gewährleisten wir den deutschen Datenschutz“, sagt der Telekom-Manager Spreitzer. Für Office 365 Deutschland übernimmt die Telekom Tochter T-Systems die Datentreuhänderschaft. Das bedeutet, T-Systems überwacht den Zugriff Dritter auf die gespeicherten Daten. Microsoft erhält keinen Zugriff, es sei denn der Kunde gestattet dies ausdrücklich.