„Wir haben einen entscheidenden Schritt getan, hin zu einem weltweit führenden Unternehmen im Bereich Mobil- und Industriehydraulik. Die Unternehmensportfolios und geografischen Profile ergänzen sich sehr gut. Eaton Hydraulics ist ein hoch angesehener Akteur in der weltweiten Industriebranche und bekannt für seine engagierten Mitarbeiter und starken Marken. Durch die Kombination des Wissens und der Erfahrung der beiden Geschäftsbereiche profitieren unsere Kunden von der Expertise und Kompetenz eines einzigen Partners. Mit dieser Vereinbarung setzen wir unsere Investition in unser Hydraulik-Kerngeschäft und digitale Lösungen fort, um ein starker Technologiepartner zu bleiben“, sagt Kim Fausing, Präsident und CEO von Danfoss.
Erweitertes Portfolio
„Wir glauben, dass Eatons Hydraulikgeschäft sehr davon profitieren wird, Teil eines Unternehmens zu sein, das Hydraulik im Kerngeschäft hat“, sagt Craig Arnold, Vorstandsvorsitzender und CEO von Eaton. „Nach Abschluss dieser Vereinbarung werden zwei kompetente Teams mit fundierten Kenntnissen und Erfahrungen im Bereich der Hydraulik zusammengeführt. Eatons Hydraulik-Team wird Teil eines Unternehmens sein. Auch Kunden und Vertriebspartner profitieren von dem Zusammenschluss durch branchenführende Technologie und ein erweitertes Portfolio an Hydrauliklösungen.“
Danfoss vergrößert sich um ein Drittel
Die Übernahme ermöglicht Danfoss den Eintritt in den Markt der Industriehydraulik, der von Eaton Hydraulics bedient wird. Das Geschäft von Eaton Hydraulics wird in das bestehende Geschäftssegment Danfoss Power Solutions überführt. Dadurch wird das Geschäftsfeld um rund 11.000 Mitarbeiter und einen Umsatz von 2,2 Milliarden US-Dollar (zwei Milliarden EUR) aus dem Jahr 2019 erweitert. Auf diesem Weg wird sich das Hydraulikgeschäft von Danfoss verdoppeln. Danfoss hat heute etwa 28.000 Mitarbeiter und hatte 2019 einen Umsatz von 7 Milliarden US-Dollar (6,3 Milliarden Euro). Dementsprechend wird sich Danfoss mit dieser Transaktion um ein Drittel vergrößern.
Die Transaktion unterliegt den üblichen Abschlussbedingungen und der Zustimmung der Aufsichtsbehörden. Sie wird voraussichtlich bis Ende des Jahres abgeschlossen sein.