Jahrzehntelang untersuchten Forscher Moleküle mit der Bezeichnung N-Heteroaren, das heißt ringförmige chemische Verbindungen, die ein oder mehrere Stickstoffatome enthalten. Moleküle mit einem N-Heteroaren-Kern werden häufig für medizinische Anwendungen, lebensrettende Arzneimittel, Pestizide, Herbizide und Elektronik verwendet, sind aber für Chemiker extrem schwierig herzustellen.
„Während der Durchschnittsmensch nicht täglich an Heterocyclen denkt, werden diese einzigartigen stickstoffhaltigen Moleküle in allen Bereichen des menschlichen Lebens eingesetzt“, so Courtney Roberts, Hauptautorin der Studie und Assistenzprofessorin in CSE.
Experimente mit Hilfe der organometallischen Katalyse
Die Experimente des Teams wurden mit Hilfe der organometallischen Katalyse durchgeführt - der Wechselwirkung zwischen Metallen und organischen Molekülen. Die Forschung erforderte auch die Zusammenarbeit zwischen organischen und anorganischen Chemikern, wie es an der Universität von Minnesota üblich ist.
„Wir waren in der Lage, diese chemischen Reaktionen mit speziellen Geräten durchzuführen und dabei Elemente zu entfernen, die in unserer Atmosphäre häufig vorkommen“, so Jenna Humke, Doktorandin und Hauptautorin der Studie. „Glücklicherweise verfügen wir an der Universität von Minnesota über die entsprechenden Instrumente, einschließlich eines Teams von Experten aus allen Bereichen der Chemie - eine wichtige Komponente bei der Lösung dieser langjährigen Herausforderung.“
Beitrag zur Lösung von wichtigen Problemen
Nachdem die chemische Verbindung in dieser Studie vorgestellt wurde, besteht der nächste Schritt darin, sie Chemikern aus verschiedenen Bereichen zur Verfügung zu stellen, um den Entstehungsprozess zu rationalisieren. Dies könnte zur Lösung wichtiger Probleme wie der Vermeidung von Nahrungsmittelknappheit und der Behandlung von Krankheiten beitragen.
Diese Arbeit wurde hauptsächlich von den National Institutes of Health und der National Science Foundation finanziert. Darüber hinaus wurden vier von der University of Minnesota gesponserte Forschungsstipendien für Hochschulabsolventen und eine Anschubfinanzierung durch das Department of Chemistry bereitgestellt.
Dieser Artikel wurde mit Deepl aus dem Englischen übersetzt.