Lösung für Anlagen-Gesamtsimulation M-Target-Update eröffnet neue, einfache Co-Simulationsmöglichkeiten

M-Target for Simulink ermöglicht eine Co-Simulation von Maschinenregelung auf der M1-Echtzeitsteuerung und Maschinensimulation am Engineering-PC.

Bild: Bachmann
26.04.2022

Die von Bachmann electronic entwickelte Software M-Target for Simulink ermöglicht eine modellbasierte Entwicklung für das M1-Automatisierungssystem. Das programmierte Steuerungs- und Regelungsprogramm wird bereits am Büroarbeitsplatz gegen ein multiphysikalisches Simulationsmodell der Anlage getestet. Per Mausklick wird anschließend Code für die M1-Steuerung generiert, auf der CPU installiert und dort gestartet.

Lieferanten von Maschinenkomponenten stellen zunehmend auch Simulationsmodelle bereit, welche in einer Anlagen-Gesamtsimulation eingebunden werden. Bachmann electronic bietet mit der aktuellen M-Target for Simulink Version 2.50 dazu die passende Lösung.

Anlagensimulation am Entwicklungs-PC

Mit den neuen SimConnect Blöcken lässt sich eine Co-Simulation im Handumdrehen erstellen. Dabei wird der Regelungscode weiterhin auf der M1-Echtzeitsteuerung abgearbeitet. Teile der Anlagensimulation können von nun an aber auch am Entwicklungs-PC ausgeführt werden. Dies ermöglicht eine zusätzliche Flexibilität in der Gestaltung des Gesamttestaufbaus.

Die Vorteile der modellbasierten Entwicklung mit M-Target sind offensichtlich: Regelungsalgorithmen für die M1-Steuerung werden mit M-Target for Simulink direkt am Schreibtisch entworfen und getestet. Die notwendige Inbetriebnahmezeit vor Ort lässt sich somit auf ein Minimum reduzieren. Das M1-Automatisierungssystem mit seinen onboard Vernetzungsmöglichkeiten und Security-Paketen ist dazu die optimale Basis für zukunftssichere Lösungen im industriellen Umfeld.

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