Innoket Roland 40, der kleine Bruder der Innoket Neo, deckt den Leistungsbereich von 2.500 bis 25.000 Flaschen pro Stunde ab und ist somit besonders auf Linien mit kleiner Leistung zugeschnitten. Die Tischmaschine ist laut KHS nicht nur für Craft Brauereien interessant, sondern auch für Unternehmen aus dem Food- und Nonfood-Bereich wie etwa Hersteller von Lebensmittelkonserven, Tierfutter oder Shampoo.
Mehr Freiheiten beim Etikettieren
In der Standardausführung wird die Innoket Roland 40 mit zwei Kaltleimstationen bestückt. Dadurch können beispielsweise mit der ersten Station auf zwei Ebenen Brust- und Halsetiketten angebracht werden, während die zweite Station die Rückenetiketten auf die Flaschen klebt. Alternativ sind auch Selbstklebestationen, Kombinationen aus Kaltleim- und Selbstklebetechnik sowie Heißleim als Etikettierverfahren möglich.
Komponenten aus dem Hochleistungsbereich übernommen
Im Inneren der Innoket Roland 40 stecken zahlreiche vertaute Komponenten der im Hochleistungsbereich etablierten KHS Innoket Neo. Hierzu zählen der Kreisel, Ein- und Auslaufsterne, Falttüren, Aufbau-, Führungs- und Formatteile sowie bei der Kaltleimstation Greiferzylinder und Etikettenkasten. Ebenso übernommen und integriert: die in der Innoket Neo einen sanften Bottle-Stop ermöglichende Servoschnecke.
Viel Spielraum nach oben
Die KHS-Neuentwicklung besitzt zudem vielfältige Erweiterungsmöglichkeiten zur Realisierung individueller Etikettieraufgaben. Es ist beispielsweise möglich, die Innoket Roland 40 mit der elektronischen Drehteller-Steuerung KHS VarioDrive auszustatten
Weitere Optionen sind unter anderem die mechanische Ausrichtung nach Seiten- oder Bodenkerbe beziehungsweise Bügelverschluss im Einlaufstern sowie die Ausstattung mit mitlaufenden Andrückern. Letztere werden für Deckeletiketten verwendet. Etikettierung und Anrollung von L- oder U-Streifen – etwa für Steuerstreifen an Spirituosenflaschen – sind ebenfalls möglich. Optionale Sensoren erfassen die Anwesenheit von Etiketten an bestimmten Positionen, zum Beispiel im Etikettenkasten oder auf der Leimwalze sowie andere Faktoren wie etwa gebrochene Flaschen.