Mit Oberflächen kennt man sich aus bei Konrad Hornschuch. Seit über hundert Jahren werden in Weißbach bei Heilbronn Oberflächenmaterialien gefertigt. Dem Endverbraucher ist wohl vor allem die Marke d-c-fix ein Begriff, aber auch wenn er sich in ein Auto setzt, ist die Wahrscheinlichkeit hoch, dass ihn skai-Hightech-Synthetics von Hornschuch umgeben.
Gemessen an der langen Firmengeschichte ist der Fluxus ADM 6402 eine relativ neue Anschaffung: Erst seit gut zwanzig Jahren gehört er zum Arsenal der Instandhaltungsabteilung. Seitdem greifen Günter Berlin und seine Kollegen immer dann zu dem mittlerweile etwas altmodisch anmutenden Kasten, wenn schnell gemessen werden muss, ob es im Rohr auch richtig fließt. Messtechnik ist keine Frage des Designs oder von Moden, ist Günter Berlin überzeugt, sondern von Funktionalität, Genauigkeit und Zuverlässigkeit: „Wir wollen einfach im Handumdrehen eine funktionierende Messung“, bringt er die Hauptanforderung des Anwenders auf den Punkt. Die Sensoren der Fluxus-Durchflussmesser werden einfach außen auf der Rohroberfläche aufgespannt. So können Messstellen problemlos eingerichtet werden, ohne den normalen Anlagenbetrieb zu stören. Darüber hinaus punktet Fluxus mit seiner Flexibilität und Vielseitigkeit: Ein einziges Sensorpaar genügt, um sämtliche im Betrieb gebräuchlichen Nennweiten von DN15 bis DN150 abzudecken.
Inzwischen ist der alte Fluxus ADM 6402 nicht mehr der einzige Ultraschalldurchflussmesser bei Hornschuch, sondern hat durch einen Fluxus F601 jüngere Unterstützung erhalten. Bei Hornschuch will man Lieferanten eben nicht nur unter Kosten-Gesichtspunkten auswählen, sondern setzt auf produktive und langfristige Beziehungen. „Na sehen Sie“, sagt Günter Berlin erfreut: „Wir sind doch gute Kunden! Schließlich kaufen wir im Schnitt alle zehn Jahre ein neues Messgerät!“
