Fachbeitrag Vom Bodensee in de ganze Welt

29.08.2013

Mit 121 Produktionsgesellschaften in 26 Ländern stellt ZF Antriebs- und Fahrwerktechnik für die verschiedensten Branchen her. Auf der Rangliste der Automobilzulieferer liegt ZF unter den zehn größten Unternehmen weltweit. Angefangen hat alles mit Getrieben für Luftschiffe.

ZF wurde im Jahre 1915 gegründet. Von Anfang an war das Ziel, mit zukunftsweisenden Produkten für die optimale Fortbewegung zu sorgen.

Die technischen und wirtschaftlichen, aber auch die gesellschaftlichen und politischen Entwicklungen beeinflussten über die Jahrzehnte das Unternehmen. Dabei hat sich das Unternehmen ständig weiterentwickelt: Von den Anfängen der Fertigung von Zahnrädern und Getrieben für die Zeppelin-Luftschiffe bis zum heutigen international agierenden Technologiekonzern in der Antriebs- und Fahrwerktechnik mit 121 Produktions-gesellschaften in 26 Ländern. Der Konzern erwirtschaftete mit 74.775 Mitarbeitern im Jahr 2012 einen Umsatz von rund 17,4 Milliarden Euro. Auf der Rangliste der Automobilzulieferer liegt ZF unter den zehn größten Unternehmen weltweit.

Zum Produktprogramm gehören Getriebe und Lenkungen sowie Fahrwerkkomponenten und komplette Achssysteme und -module.

Anteilseigner des Unternehmens sind mit 93,8 Prozent die Zeppelin-Stiftung, die von der Stadt Friedrichshafen verwaltet wird, sowie mit 6,2 Prozent die Dr. Jürgen und Irmgard Ulderup Stiftung, Lemförde.

Um auch in Zukunft mit einem innovativen Produktspektrum auf allen Märkten präsent zu sein, investiert ZF jährlich rund fünf Prozent des Umsatzes in die Forschung und Entwicklung. Weltweit sind mehr als 7100 Mitarbeiter an acht Hauptentwicklungsstandorten in diesem Bereich tätig. Insgesamt lagen die Sachanlagen-Investitionen der ZF Friedrichshafen AG im Jahr 2012 bei rund 1,2 Milliarden Euro.

Mehr zu ZF unter

www.zf.com.

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