Positive Entwicklung ABB Deutschland zieht Bilanz

ABB AG

Die ABB-Zentrale in Mannheim

Bild: ABB
05.10.2015

Trotz des anspruchsvollen Branchenumfeldes verzeichnet ABB Deutschland im ersten Halbjahr 2015 eine positive Geschäftsentwicklung.

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Während der Umsatz gegenüber dem Vorjahr um 9 Prozent auf 1,65 Mrd. Euro anstieg, liegt der Auftragseingang mit 1,74 Mrd. Euro gar 25 Prozent über dem Vergleichszeitraum 2014.

Geschuldet ist das nicht zuletzt dem Einstieg des Unternehmens in das Großprojekt NordLink. Mit einem Projekt-Gesamtvolumen von rund 900 Mio. US-Dollar soll das norwegische und deutsche Stromnetz unter Einsatz der Hochspannungs-Gleichstrom-Übertragung verbunden werden. ABB wurde mit der Lieferung der beiden HGÜ-Konverterstationen und dem Kabelnetz für den deutschen Sektor beauftragt.

Betrachtet man die einzelnen Unternehmensdivisionen, fällt auf, dass in vier von fünf Wachstum verzeichnet werden konnte. So wies zum Beispiel die Division Prozessautomatisierung mit 221 Mio. Euro einen um 7 Prozent höheren Auftragseingang gegenüber dem Vorjahr (206 Mio. Euro). Der Umsatz belief sich auf 202 Mio. Euro (206 Mio. Euro). Ursache für den Rückgang um zwei Prozent waren vor allem fehlende Auftragseingänge im Jahr 2014 in den Bereichen „Oil, Gas & Chemicals“ sowie „Process Industries“.

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