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08.05.2014

Daimler will die neue C-Klasse parallel auf vier Kontinenten produzieren. Den Auftakt machte das Werk in Bremen, das als Kompetenzzentrum den weltweiten Produktionsstart des Mercedes-Benz-Modells steuert.

Parallel auf vier Kontinenten

Im Mercedes-Benz-Werk Bremen ist die erste neue C-Klasse vom Band gelaufen. Damit fällt auch der Startschuss für die globale Produktion der volumenstärksten Baureihe des Automobilbauers. Im Laufe des Jahres soll die C-Klasse an vier Standorten auf vier Kontinenten parallel produziert werden – neben Bremen auch im südafrikanischen East London, in der chinesischen Hauptstadt Peking sowie in Tuscaloosa in den USA. Als Kompetenzzentrum soll das Werk Bremen dabei die globale Produktion und deren Anlaufsteuern. Entsprechend investiert Daimler in den Standort über eine Milliarde Euro, unter anderem für hochmoderne Fertigungstechnik.

Es wurden zum Beispiel in der Planung der Produktionsprozesse alle Ansprüche hinsichtlich der Energieeffizienz berücksichtigt. Damit kann Daimler bei der neuen C-Klasse den Verbrauch pro hergestelltem Fahrzeug im Vergleich zur Vorserie um über 30 Prozent senken. Ein weiterer entscheidender Faktor ist der Materialmix: Der Aluminiumanteil der Karosseriestruktur ist gegenüber dem Vorläufer um 50 Prozent gestiegen. Das brachte unter anderem ein neues Zentrum in der Montage zum Aufkleben des Daches sowie eine hochpräzise Spaltmessanlage mit sich.

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