Wenn es über das Etikettieren von Boxen mit Covid-19-Testkits in großen Stückzahlen geht, dann wächst auch ein vermeintlich „kleiner“ Etikettierer über sich hinaus: Bei Bioneer in Südkorea etikettiert jetzt auf insgesamt neun Linien gleichzeitig jeweils ein Herma basic die Testkits.
Die Systeme für das Produkthandling, in die die Etikettierer integriert wurden, hat Hanshin Labelling, der südkoreanische Vertriebspartner von Herma, speziell für diese Anforderungen innerhalb kürzester Zeit konstruiert und installiert.
Zusammenspiel von Etikettierer und Produktentwickler
Bioneer war 1991 das erste koreanische Biotechnologieunternehmen und ist inzwischen ein international agierender Spezialist für hochmoderne molekularbiologische Produkte und Technologien. Bei der Kennzeichnung der Bioneer-Testkits müssen die Etikettierer nicht nur ein seitliches Etikett auf die Boxen aufbringen, sondern auch ein Obenauf-Etikett, das fast 300 Millimeter lang ist. Es verschließt den Deckel an der Vorder- und Rückseite, übernimmt also neben der Kennzeichnung gleichzeitig eine Tamper Evident-Funktion.
Das Zusammenspiel von Etikettierer und dem System für das Produkthandling muss – insbesondere vor dem Hintergrund dieser recht großen Etiketten – gut auf einander abgestimmt sein, auch was die Synchronisierung der Geschwindigkeit angeht. Nur so ist gewährleistet, dass das Etikett faltenfrei und ohne Versatz appliziert wird.
„Der Herma basic ist perfekt geeignet für diese Aufgabe mit hoher Wiederholleistung. Der Grund, weshalb wir uns von allen Anbietern weltweit für Herma entschieden haben, ist das Vertrauen in das Unternehmen. Die Leistung des Etikettierers ist perfekt für diese Anwendung“, erläutert Hee Chul Lee, CEO bei Hanshin Labelling. Je Linie werden derzeit bei Bioneer 40 Boxen pro Minute etikettiert und versiegelt.